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baelle phGegen den Vöslauer HC machte es die Union JURI Leoben einmal mehr spannend. Mit einer starken Endphase gelang es den Obersteirern die Partie zu drehen und mit 27:24 für sich zu entscheiden.

Im vorgezogenen Spiel beim Vöslauer HC schafften es die Leobener trotz druckvollem Angriffsspiel nicht einen Vorsprung zu erspielen. "Wir haben in der Anfangsphase sehr viele gute Chancen heraus gespielt, den Ball aber nicht im Tor untergebracht!", fasste Co-Trainer Alfred Leithold den Beginn kurz zusammen. So sahen die Zuseher eine ausgeglichene Partie zwischen den beiden Teams mit leichten Vorteilen für den Vöslauer HC. Das Team rund um Spielertrainer Augustas Strazdas nutzte die obersteirische Abschlussschwäche aus und führte in der 12. Minute sogar erstmals mit zwei Toren. Die Leobener hielten allerdings voll dagegen, stellten in der Abwehr positionell um und drehten den Spielstand in der 21. Minute ihrerseits auf ein 13:11. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schlichen sich allerdings wieder Fehlwürfe ein, weshalb der Abstand beim Gang in die Kabinen mit 15:14 sehr eng war. Besonders bitter war dabei der Anschlusstreffer durch Forsthuber mit der Schlusssirene.

Die zweite Spielhälfte glich einem Spiegelbild der ersten dreißig Minuten. Der 43-jährige Tormann-Routinier Dubovecak entschärfte einige Würfe der Leobener und hatte großen Anteil daran, dass Vöslau in der 42. Minute mit 20:19 in Führung lag.Kreisläufer Christian Hallmann & Co. steckten allerdings nicht auf. Im Gegenteil, je näher sich das Spiel dem Ende neigte, desto entschlossener wirkte die Union JURI Leoben am Parkett. Die letzten sieben Spielminuten erinnerten die mitgereisten Fans an die Leistungen aus vergangenen Partien in denen ihr Team zur Hochform auflief. An diesem Abend eröffnete Flo Illmayer die Aufholjagd mit dem Anschlusstreffer zum 23:24.

Den Wendepunkt setzte Mo Mittendorfer mit einem Doppelschlag in nummerischer Unterlegenheit. Während dem Vöslauer HC kein weiterer Treffer mehr gelang, legten für die Obersteirer Marek Kovacech und Damir Djukic noch weiter nach. Die Union JURI Leoben siegte dank den fulminanten Schlussminuten mit 27:24.


Kader und Tore: Marinovic, Friedel; Hallmann(7), Djukic(5), Mittendorfer(5), Wulz(4), Kovacech(3), Kuhn(2), Illmayer F.(1), Egger, Herzog, Illmayer T., Moser, Sabazgiraev, Stolz

Best Player Award: Hallmann(Union JURI Leoben), Dubovecak(Vöslauer HC)

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Leobens-U20 Mannschaft unterlag dem Vöslauer HC nach einem 16:16 Pausenstand am ende knapp mit 28:30. Bester Torschütze der Obersteirer war Patrick Stolz mit 11 Toren.

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