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Sportunion Leoben

Nichts wurde es für die Union JURI Leoben mit einem erhofften engen Spiel wie im letzten Aufeinandertreffen. Ohne Spendier und Truchanovicius taten sich die Obersteirer in der Abwehr schwer und konnten auch im Angriff zu wenig Akzente setzen. Moser Medical UHK Krems war über weite Strecken des Spiels überlegen und so geht auch die 25:32 Niederlage aus Sicht der Heimmannschaft in Ordnung.

Die Gäste aus Krems erwischten in der heutigen Auftaktpartie den besseren Start und lagen in der 13. Minute schon mit 4:9 voran. Danach allerdings waren es die Leobener, welche durch einige schöne Paraden von Thomas Hurich und Tore vor allem über Flo Illmayer, wieder zum Gegner aufschließen konnten. Krems-Trainer Ivica Belas war zum Time-Out gezwungen, als Kreisläufer Andreas Schwarz zum 8:9 für Leoben einnetzte. Leider gelang, trotz einiger Chancen, der Ausgleichstreffer nicht. Es waren die Kremser die sich bis zur Pause wieder etwas Luft verschaffen konnten. Da Leobens Flügelspieler Thomas Kuhn mit der Pausensirene unglücklich an der Latte scheiterte, gingen die Obersteirer mit einem 11:14 Rückstand in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel waren es weiter die Gäste, die den Ton angaben. Im Spiel der Leobener spürte man wie sehr Jonas Truchanovicius(verletzt) und Sebastian Spendier(Grippe) fehlten. Fand sich einmal die Lücke in der defensiven Kremser-Abwehr, so war es Goalie Shejbal der die Würfe der Magelinskas-Sieben zu entschärfen wusste. Beim Stand von 13:19 zog Leoben in der 36. Minute das zweite Time-Out. Nachdem sich die Partie danach nicht änderte, sondern sich der Vorsprung der Wachauer weiter erhöhte, reichte der heimische Trainer nur zwei Minuten danach die letzte Time-Out Karte nach. Zu diesem Zeitpunkt lag sein Team schon mit 14:22 im Rückstand. Zwar versuchten die heimischen Spieler bis zum Ende wieder den Anschluss zu finden, was am heutigen Abend leider nicht mehr möglich war. Der 25:32 Sieg des MM UHK Krems geht dem Spielverlauf nach in Ordnung und man muss den Wachauern neidlos zum Auftakterfolg gratulieren.

Für die Heimmannschaft heißt es nun weiter hoffen, dass Jonas Truchanovicius bald wieder fit wird und das im Beisein von Sebastian Spendier wieder mehr Kreativität im Angriff Einzug hält. In der kommenden Woche muss man allerdings zu den im Grunddurchgang dominierenden Fivers anreisen, was einen Punktezuwachs mehr als schwierig macht. Dennoch werden Illmayer & Co. auch in Wien wieder kämpfen und ihr Möglichstes versuchen, um für eine Überraschung zu sorgen.

 

Kader und Tore: Hurich, Musel, Walski; Illmayer(5), Kuhn(5), Petreikis(5), Kovacech(4/1), Schwarz(3), Jandl(2/1), Salbrechter(1), Egger, Galovsky, Sabazgiraev, Wulz

Best Player Award: Petreikis (Union JURI Leoben), Schopf(Moser Medical UHK Krems)

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Stimmen zum Spiel

Domagoj Surac (Kreisläufer, MM UHK Krems): "Wir haben heute bis auf einigen Minuten in der ersten Halbzeit, eine super Deckung gespielt. Dadurch konnten wir unsere Führung auch immer behalten. Der Sieg geht für uns heute in Ordnung und wir sind froh, dass der Auftakt gleich mit einem vollen Erfolg geglückt ist."

Andreas Schwarz (Kreisläufer, Union JURI Leoben): "Natürlich haben wir uns heute auch mehr erhofft. Jonas (Anm. Truchanovicius) und Spende (Anm. Spendier) haben heute gefehlt, aber in dieser Höhe darf man trotzdem nicht verlieren. Nachdem wir den Anschluss gefunden hatten, sind wir leider auch an uns selbst bzw. dem gegnerischen Torhüter gescheitert und haben freie Würfe nicht im Tor untergebracht. Das hat dann leider dazu geführt, dass wir das erarbeitete Momentum nicht bei uns behalten konnten."

 

Ein wunderbarer Start in das Obere Playoff gelang heute Leobens-U20. Die Obersteirer zeigten, gemeinsam mit dem reaktivierten Reini Lerchbammer der unter anderem das Fehlen von Marc Antons kompensieren sollte, eine sehr solide Leistung über die volle Distanz. Kreisläufer Alex Egger etwa, konnte sich mit seinem Einsatz heute Abend auch für den HLA-Kader empfehlen! Der 32:25 Erfolg für die Leobener war allerdings ein Verdienst der kompletten Mannschaft. Das Team von Trainer Stephan Hödl lag stets in Führung und brachte mit einer starken Deckung, die Kremser zur Verzweiflung. Galovsky mit 10 Toren und Schwerter mit 6 Treffer waren die zielsichersten Schützen der Hausherren.

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