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Sportunion Leoben

Wie schon im ersten Viertelfinale, holte sich auch Mittwoch Abend die Mannschaft mit der aggressiveren Deckung den Sieg und auch diesmal waren es die Gäste, welche dem Spiel den Stempel aufdrücken konnten. Nach einem 6:16 Pausenstand konnte Leoben lediglich den Vorsprung halten. Endstand 24:35. Die Entscheidung über den Halbfinalgegner der Fivers ist somit auf Freitag, den 06.05. um 18:30 Uhr (live auf Laola1.tv und A1-TV Plus) vertagt, wo die Union JURI Leoben für einen nächsten Sieg in der Wachau sorgen müsste, um das Halbfinale zu erreichen.

Die ersten Minuten waren in einer sehr gut besuchten Sporthalle Donawitz am Mittwoch ein Spiegelbild des ersten Aufeinandertreffens der Union JURI Leoben und Moser Medical UHK Krems. Schnell führten die Gäste mit 0:3 und wie schon in der Wachau am letzten Wochenende, scheiterte bei den Obersteirern Marek Kovacech beim ersten 7-Meter am heute überragenden Mihal Shejbal im Tor von Krems. Leider kamen Jandl & Co. aber diesmal nicht in die Partie und konnten ausgleichen. Im Gegenteil, die Gäste aus der Wachau boten eine sehr aggressive Deckung auf und wenn einmal ein Durchbruch gelang, konnte sich Krems auf Shejbal zwischen den Pfosten verlassen. Die Leobener fanden nahezu keine Mittel zum Torabschluss. Der erste Treffer gelang Petreikis in der 8. Minute zum 1:5. Trainer Romas Magelinskas musste nach fünfzehn Minuten bei einem 3:9 Rückstand zum ersten Time-Out greifen. Doch auch im Anschluss waren es die Gäste, die dem Spiel Ihren Stempel aufdrücken konnten. Zu löchrig standen die Obersteirer in der Abwehr und gerieten so immer höher in Rückstand. Zur Pause lag Leoben mit 6:16 im Rückstand. Aufbauarbeit war in der Kabine angesagt.

Nach dem Seitenwechsel klappte es im Angriff der Hausherren zwar mit den Treffern besser, jedoch konnte man in der Deckung den Kremsern heute nicht das Wasser reichen. Wenn ein Tor nicht sofort gelang, dann hatten die Gäste meist die längere Hand beim zurückspringenden Ball, der verwertet werden konnte. Eines darf man den Leobenern aber auch heute nicht Abschreiben und das war der Kampfgeist, den auch die heimischen Fans spürten, welche wieder alles versuchten, um Ihre Jungs an den Gegner heran zu treiben. Die zweite Spielhälfte war zwar ausgeglichen und Krems konnte schon früh wechseln, aber der Rückstand aus der ersten Halbzeit war diesmal leider nicht zu stemmen. So gab es am Ende einen 24:35 Erfolg für Moser Medical Krems, zu dem man der Belas-Truppe gratulieren muss. Den Leobenern bleibt nun nur ein Tag zur Regeneration und zum Fokussieren auf die entscheidende Partie am Freitag in der Wachau, wo Kapitän Stephan Jandl verspricht nochmal alles geben zu wollen. "Wir haben heute vor der Pause viele 100%-ige Chancen ungenutzt gelassen. Vielleicht haben wir uns auch zuviel Druck auferlegt. Dieser ist nach der Pause geschuldet dem hohen Rückstand, dann etwas abgefallen und wir haben etwas befreiter agiert. Wir müssen die Partie abhaken. Mit Konzentration ist am Freitag in Krems alles möglich. Es beginnt wieder bei Null.", so der Kapitän.


Kader und Tore: Hurich, Musel; Petreikis(6), Jandl(5/2), Kovacech(5), Spendier(5/2), Truchanovicius(2), Schwarz(1), Galovsky, Illmayer, Kuhn, Sabazgiraev, Salbrechter, Wulz

Best Player Award: Petreikis (Union JURI Leoben), Shejbal (MM UHK Krems)

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Stimmen zum Spiel

Romas Magelinskas (Trainer, Union JURI Leoben): "Die erste Halbzeit haben wir völlig verschlafen. Vielleicht haben wir uns selbst zuviel Druck auferlegt. Wir sind trotzdem noch eine sehr junge Mannschaft und haben vielleicht auch deshalb noch Probleme mit so einer Situation umzugehen. In Krems ist dennoch alles drin."

Tobias Schopf (Flügel, MM UHK Krems): "Die Deckungsleistung hat heute für uns den Ausschlag gegeben. Wir haben sowohl hinten als auch vorne im Angriff sehr gut agiert und konnten uns dadurch absetzen. Die Chancen für Freitag sind schwer abzuschätzen. Fakt ist, wir werden alles geben um ins Halbfinale zu gelangen."

 

Leobens-U20 konnte Ihr Spiel heute nach einem 16:17 Pausenstand, in der zweiten Spielhälfte drehen und durch eine sensationelle Leistung noch klar mit 37:27 gewinnen. Die besster Werfer waren Galovsky mit 9 Toren und Stolz mit 7 Treffern. Ebenfalls hervorzuheben ist die Torhüterleistung von Max Prasch der in der 2. Halbzeit sehr zum Erfolg betragen konnte.

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