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Sportunion Leoben

SC kelag Ferlach hat heute den Leobenern eine nächste Handball-Party gehörig versalzen. Spielerisch begegneten sich die beiden Teams zwar auf Augenhöhe, doch in der Chancenauswertung waren die Hausherren unterlegen. Für Petreikis & Co. heißt es nun aber den Kopf wieder nach vorne zum nächsten Spiel zu richten, wo schon die nächsten zwei Punkte vergeben werden.

Der Start in diese Partie versprach einen engen Spielverlauf, wo beide Mannschaften um Tore kämpfen müssen. So dauerte es zwei Minuten ehe Malovic die Ferlacher mit 0:1 in Front brachte. Im Gegenzug eröffnete Benas Petreikis für die Heimmannschaft das Torkonto. Fünfzehn Minuten lang sah das zahlreich erschienene Publikum ein Spiel auf Augenhöhe. Danach allerdings begannen sich bei der Union JURI Leoben technische Fehler und Fehlwürfe einzuschleichen. SC kelag Ferlach nutzte die Gelegenheit trocken aus und zog auf 8:12 davon. Die Obersteirer rafften sich jedoch auf, kamen wieder an die Gegner heran und erzielten durch Wulz den 12:12 Ausgleich, acht Minuten vor der Pause. Das entfachte Feuer wollte aber nicht lange brennen und es waren abermals die Kärntner, welche den Ball im Tor unterbrachten und mit einem 14:18 Vorsprung in die Kabine gingen.

Direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit konnte Ferlach die Hausherren sogar regelrecht überrennen. In der 32. Minute traf Rath zum 14:21 und Leoben-Trainer Magelinskas war zum zweiten Time-Out gezwungen. Danach wirkten die Leobener, die nach einem Black-Out Foul ab der 27. Minute auch auf Marek Kovacech, aufgrund einer roten Karte verzichten mussten, wach gerüttelt. Langsam tastete man sich an die Aufsteiger heran. Die Stimmung auf den Rängen nahm wieder Fahrt auf und als Flügelspieler Pauli Wulz das 21:24 erzielte, glaubte man an eine Wende. Ein Mitgrund dafür waren auch die Paraden von Phillip Walski, welcher für Luka Marinovic ins Tor kam. Dass diese Wende ausblieb war weniger der Verdienst eines stärkeren Gegners, sondern vielmehr der heutigen Abschlussschwäche bei den jungen Obersteirern. Bis zum Schlusspfiff konnten die Aufsteiger des SC kelag Ferlach den Vorsprung verwalten. Am Ende feierte die Gäste mit dem 28:33 Erfolg den zweiten Sieg, während man bei den Hausherren hängende Köpfe sah. Der Blick muss aber schon morgen wieder in Richtung nächster Runde gehen, wo die Union JURI Leoben am 24.09. auswärts auf die Titelaspiranten Bregenz Handball trifft.


Kader und Tore: Marinovic, Walski, Wohlhart; Petreikis(7/1), Kuhn(5), Wulz(5), Jandl(4/2), Senta(2), Spendier(2), Kovacech(1), Sabazgiraev(1), Salbrechter(1), Herzog, Offner, Schwarz, Stolz

Bester Werfer Ferlach: Pomorisac(12)

Best Player Award: Jandl(Leoben), Pomorisac(Ferlach)

Stimmen zum Spiel:

Phillip Walski (Torhüter, Union JURI Leoben): "Zweite Halbzeit haben wir eine Aufholjagd gestartet, aber leider haben wir vorne unsere Chancen nicht genutzt. Ferlach war super vorbereitet und hat heute die Tore gemacht, die uns am Ende fehlten. Die nächste Runde in Bregenz wird zwar schwer, aber wir werden wieder gut trainieren und versuchen auch im Ländle zu punkten."

Dean Pomorisac (Rückraum, SC kelag Ferlach): "Wir haben heute von Anfang an wieder um jeden Ball gekämpft. Uns war bewusst, dass wir spielerisch nicht die beste Mannschaft sind, doch durch den Kampf viel erreichen können. Das haben wir auch schon in Krems gezeigt. Es war eine gute Leistung von uns allen. Das wir einen sieben Tore Vorsprung aber noch fast verschenkt hätten, dass darf nicht mehr passieren und daran werden wir arbeiten. Ein Lob auch an unseren Torhüter Oslovnik der uns den Vorsprung mitgehalten hat."


Leobens-U20 konnte sich in einer hart umkämpften Partie einen knappen  33:32 Heimerfolg holen. Mit der Schlusssirene verwandelte Mitulescu dabei den wichtigen Siegtreffer aus einem Freiwurf für die Hausherren.

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