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Sportunion Leoben

Anders als im Heimspiel gegen Bregenz hat sich die Union JURI Leoben im letzten Spiel des HLA-Grunddurchgangs bei HC LINZ AG präsentiert. Die Magelinskas-Truppe hat bis zum Ende gekämpft. Der Sieg ging aber mit 33:30 knapp an die Linzer. Dienstag steht noch das ÖHB-Cup Achtelfinale in Tulln am Programm.

 

Zum Ende des HLA-Grunddurchgangs mussten die Obersteirer am Samstag auswärts zum Stahlstädter-Derby nach Linz reisen. Den Start in die Partie haben die Obersteirer, bei denen Spielmacher Benas Petreikis nach seiner Verletzung wieder mit an Board war, erneut verschlafen und lagen in der 14. Minute schon mit 7:2 in Rückstand. Danach bäumten sich Kapitän Stephan Jandl & Co. auf und fighteten sich Tor um Tor an ihre Gegner heran. Nach 20 Minuten war der Abstand auf zwei Tore geschmolzen. Danach sah Leobens Sabazgiraev nach einer Attacke gegen Kainmüller die direkte rote Karte, die Linz erneut zum Ausbau des Vorsprunges nutzte. Bis zur Pause war die kurze Unkonzentriertheit der Leobener allerdings verflogen und der Abstand war mit 13:16 im Rahmen.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Obersteirer weiter zulegen und in der 38. Minute durch Thomas Kuhn den zwischenzeitlichen 20:20 Ausgleich bejubeln. Die Partie war plötzlich wieder völlig offen. Leider aus steirischer Sicht konnte HC LINZ AG nur kurze Zeit später drei Mal en-suite treffen und die Union JURI Leoben hinkte wieder vier Tore hinterher. Die Obersteirer blieben bis zum Schlusspfiff bissig der Kampf ging aber leider mit 33:30 verloren.


Kader und Tore: Marinovic, Walski, Wohlhart; Jandl(7), Kovacech(6), Kuhn(4), Salbrechter(3), Schwarz(3), Spendier(3), Petreikis(2), Offner(1), Stolz(1), Herzog, Konecny, Moser, Sabazgiraev

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Stimmen zum Spiel


Claus Hödl (Präsident, Union JURI Leoben): "Schade, wir haben die ersten Minuten verschlafen und mussten früh einem Rückstand nachlaufen. Meine Mannschaft hat aber nie aufgegeben und großen Kampfgeist bewiesen. Leider haben wir in den entscheidenden Phasen des Spiels unser Potenzial nicht voll ausschöpfen können. Ich kann meinem Team aber keinen Vorwurf mache!"

Manuel Gierlinger (Trainer, HC LINZ AG ): "Wir haben uns das Leben heute selbst schwer gemacht, mussten das Spiel zweimal gewinnen. Nach einem wirklich guten Start haben wir unseren Gegner wieder stark gemacht. Insgesamt bin ich aber zufrieden, meine Burschen haben Moral gezeigt, die Nerven bewahrt und die entscheidenden Phasen des Spiels gut bewältigt. Insgesamt haben wir verdient gewonnen und sind froh mit einem Punkt mehr in die nächste Phase der Meisterschaft zu gehen!"


Die Leobener spielen nun nach der Weihnachtspause gegen Sparkasse Schwaz HT, SC kelag Ferlach, HC LINZ AG und HC Bruck um die verbleibenden Plätze im HLA-Achtelfinale. Am Dienstag müssen Jandl & Co. im ÖHB-Cup aber im Jahr 2016 noch einmal ran. Die Magelinskas-Truppe trifft dabei auswärts auf Landesligist Tulln. Vom Papier her ist man Favorit. Sieht man aber auf die Kaderliste dann steht ein Spiel gegen Ex-HLA Spieler wie Schmölz, Boszo oder Kristof und Mario Vizvary am Programm die alles versuchen werden die Obersteirer zu ärgern. Dennoch erwartet sich Präsident Claus Hödl einen versöhnlichen Abschied aus dem Jahr mit dem Einzug ins ÖHB-Cup Viertelfinale.

 

Im Spiel der beiden U20-Mannschaften hatten die Leobener diesmal das nachsehen. Die favorisierten Linzer legten den Grundstein schon vor der Pause, wo die Obersteirer ohne den erkrankten Kreisläufer Alex Egger schon mit 21:14 in Rückstand lagen. Am Ende gewannen die Oberösterreicher mit 34:28. Offner und Stolz waren mit je sechs Toren die erfolgreichsten Werfer der Union JURI Leoben.

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