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Sportunion Leoben

Die Union JURI Leoben hat bei Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL ein sehr gutes Spiel abgeliefert, am Ende allerdings zum wiederholten Male mit einem Treffer Unterschied verloren. Die knappe 26:25 Niederlage bedeutet nun, dass die Obersteirer in der nächsten Woche HC Bruck in der Partie gegen HC LINZ AG die Daumen drücken müssen. Nur ein Sieg der Brucker kann ein Relegations-Derby der beiden steirischen Vertreter noch verhindern.

EXPA/ Dominik Angerer

Die Schwazer Osthalle sah am Samstag ein bis zum Ende spannendes Spiel zweier Teams, die über die volle Distanz an ihr Limit gingen. Während die Tiroler ihre Heimbilanz weiter ausbauen wollten, war bei den Obersteirern klar, dass nur ein Sieg den Einzug ins Viertelfinale bringt. Handball Tirol erwischte den besseren Start. Rückraumspieler Nicolaisen traf nach fünf Minuten schon zum 4:1. Leoben-Trainer Romas Magelinskas war dadurch zu einem frühen Time-Out gezwungen. Zunächst schienen die Anweisungen nicht zu fruchten und den Hausherren gelang es den Vorsprung erst auf 7:3 und in der 18. Minute gar auf 11:6 auszubauen. Danach kamen die Leobener endlich in Fahrt und konnten zu ihrem Gegner aufschließen.

Stefan Salbrechter erzielte gleich drei Treffer in Folge aus der eigenen Hälfte in das verwaiste Tiroler Tor und sorgte für eine 12:14 Führung der Obersteirer. Bis zur Pause schaffte die Alonso-Truppe aber erneut den Turnaround und ging mit einem 15:14 in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit glich die Partie einem Krimi in dem sich keiner der Kontrahenten absetzen konnte. Vier Minuten vor dem Ende gelang Leobens-Topscorer und Ex-Tiroler Damir Djukic mit einem Doppelpack die 24:25 Führung. Zum Spielverderber wurde am Ende allerdings Hleb Harbuz der mit seinen beiden Toren die Entscheidung doch noch zu Gunsten von Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL lenkte.


Die knappe 25:26 Niederlage, die Siebente mit einem Tor Unterschied in dieser Saison, bedeutet für die Obersteirer nun, dass man in der kommenden Woche auf einen Sieg von HC Bruck gegen HC LINZ AG (Sa. 8. April 19:00 Uhr, Sporthalle Bruck) hoffen muss. Nur wenn die Linzer nicht punkten, lässt sich ein Steirerderby um den Abstieg noch verhindern.


Kader und Tore: Marinovic, Walski; Djukic(8), Kuhn(4), Salbrechter(4), Wulz(4), Petreikis(2), Spendier(2/2), Sabazgiraev(1), Jandl, Moser, Offner, Schwarz, Senta, Smantauskas, Stolz

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Stimmen zum Spiel

Romas Magelinskas (Trainer Union JURI Leoben): "Das ist sehr bitter, wir hätten zumindest den einen Punkt verdient gehabt. Ich möchte meine Mannschaft für den couragierten Auftritt loben, sie kann sich nichts vorwerfen. Nur am Ende waren wir nicht clever genug, sonst hätten wir das Remis geholt. Damit sind die Chancen aufs Viertelfinale nur mehr theoretisch, wir müssen uns auf die Duelle gegen Bruck einstellen."

Raúl Alonso (Trainer Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL): "Wir sind sehr froh, dass die Heimserie gehalten hat. Die Osthalle war in der regulären Saison eine Festung, das ist ein schöner Erfolg. Jetzt möchten wir auch noch das Playoff ungeschlagen überstehen und nächste Woche zum Abschluss in Ferlach eine gute Partie zeigen. Wir hoffen natürlich, dass uns Balthi Huber gegen Bregenz wieder zur Verfügung steht, sein Ausfall wäre nun sehr bitter. Heute haben wir uns mit Leoben einen packenden Fight geliefert, unser Gegner hat alles gegeben. Wir haben eine gute Deckungsleistung gezeigt, vorne und hinten gewechselt und einige Varianten probiert. Der Auftritt meiner Mannschaft war sehr gut, nun sind wir bereit für Bregenz. Wir haben sicher eine gute Chance, wenn wir unsere Leistung abliefern."

Einen tollen 22:29 Auswärtserfolg feierte das U20-Team der Union JURI Leoben in Schwaz. Die Mannschaft zeigte einmal mehr eine hervorragende Leistung und ließ nach einer 14:15 Pausenführung, in der zweiten Halbzeit nichts mehr anbrennen. Topscorer war Paul Offner mit 8 Toren. Wie es für das Team von Trainer Stephan Hödl weitergeht entscheidet sich ebenfalls nach der Partie von HC Bruck. Erst mit diesem Ergebnis wissen die Leobener, ob es heuer weitere Spiele zu bestreiten gibt.

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