Am Sonntag machte sich die Landesliga-Mannschaft der Union JURI Leoben heuer schon zum zweiten Mal auf den Weg zum Titelfavoriten HIB Handball Graz. Das erste Aufeinandertreffen gab es im STHV-Cup Finale, wo sich die Grazer gleich mit 37:13 durchsetzen konnten. Die Rollen für dieses Spiel waren also klar verteilt. Die Leobener, bei denen einige Spieler fehlten, boten diesmal jedoch eine sehr ansprechende Leistung und verloren am Ende mit 24:30. Eine Niederlage mit der man bei den Obersteirern aber zufrieden sein kann.
Am Sonntag machte sich die Landesliga-Mannschaft der Union JURI Leoben heuer schon zum zweiten Mal auf den Weg zum Titelfavoriten HIB Handball Graz. Das erste Aufeinandertreffen gab es im STHV-Cup Finale, wo sich die Grazer gleich mit 37:13 durchsetzen konnten. Die Rollen für dieses Spiel waren also klar verteilt. Die Leobener, bei denen einige Spieler fehlten, boten diesmal jedoch eine sehr ansprechende Leistung und verloren am Ende mit 24:30. Eine Niederlage mit der man bei den Obersteirern aber zufrieden sein kann.Bei der Fahrt zur Partie nach Graz wurden bei den Leobener Spielern die Erinnerungen an das diesjährige STHV-Cup Finale wach. Bei diesem Finalspiel stellten die Grazer Ihre Vormachtstellung in der Liga eindeutig unter Beweis. Angeführt vom Routinier Branko Bedekovic setzte es für die Leobener eine herbe 13:37 Schlappe. Die Voraussetzungen für die bevorstehende Partie waren also alles andere als gut, noch dazu fehlten den Leobenern einige Spieler. Auch beim Spiel am letzten Sonntag war es Bedekovic im Dress der Grazer, der am Beginn für Tore sorgte. Gleich vier Mal traf er in den ersten Minuten. Es sollen jedoch die letzten Tore für Ihn diesem Abend sein. Die Union JURI Leoben gab sich diesmal kämpferisch und hielt im Gegensatz zum Cup-Finale, diesmal besser mit. Eine Manndeckung gegen Bedekovic zeigte Wirkung und um Angriff war es für die Obersteirer allen voran die Achse Aydin-Galovsky, die für die spielerischen Akzente sorgte. Zur Pause lagen die Leobener nur mit 12:15 in Rückstand.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Leobener sogar noch einmal ausgleichen. Stephan Hödl traf in der 45. Minute zum verdienten 21:21. Zuvor setzte sich Leoben-Torhüter Daniel Repolusk viele Male in Szene und parierte dabei auch einen 7-Meter von Bedekovic. Selbst als Repolusk nach einer unerlaubten Fußabwehr außerhalb des 6-Meter Raumes für zwei Minuten vom Feld musste, konnten sich die Grazer nicht absetzen. Die Endphase gehörte dann allerdings der HIB Handball Graz. Mit nur einem Wechselspieler musste die Union JURI Leoben der kräfteraubenden Partie bis zum Schlusspfiff noch Tribut zollen. Trotz der 24:30 Niederlage gegen den Titelfavoriten konnten die Obersteirer erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Es war eine sehr gute Leistung der Mannschaft, die Selbstvertrauen für das kommende Heimspiel gegen HC Voitsberg, am Sonntag den 07.12.2014 mit Beginn um 17:00 Uhr gibt.
Kader und Tore: Repolusk; Galovsky(12/4), Aydin(6), Hödl(4), Neuhold(1), Pacnik(1), Moser, Stolz
