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Sportunion Leoben

Schwere Aufgaben standen für die U11 der Union JURI Leoben bei den Österreichischen Meisterschaften in Wien am vergangenen Wochenende am Programm. In der Gruppe waren mit den Fivers und Ferlach gleich der spätere Staatsmeister und Drittplatzierte. Die Obersteirer landeten am Ende auf Platz 6.

Schon vor dem Turnier in der Hollgasse wussten die beiden Trainer Alexandra Stolz und Thomas Paul Wulz, dass Ihr Team einen Glanztag erwischen muss, um in das Halbfinale einziehen zu können. Gegner SC kelag Ferlach zeigte den Obersteirern in der ersten Begegnung danach auch gleich, dass sich körperliche Unterschiede auch am Resultat auswirken. 14:29 lautete das Ergebnis aus Sicht der jungen Leobener. Gegen SK Keplinger Traun lief es für die Obersteirer danach besser. Nachdem sich die Trauner von einem schnellen Drei-Tore Rückstand noch erholen konnten, zog die Mannschaft rund um Julian Vogel, mit 8 Toren bester Werfer seines Teams, das Tempo erneut an und setzte sich bis zur Pause auf 13:8 ab. In der zweiten Spielhälfte konnte die Union JURI Leoben den Vorsprung gar auf 9 Tore erhöhen. Beim Schlusspfiff jubelten die Obersteirer über einen klaren 22:17 Erfolg. Trotz einigem Selbstvertrauen nach dem Sieg gegen Traun, war in der letzten Begegnung gegen die Fivers nichts zu holen. Vor dem Seitenwechsel ließen die Titelaspiranten, den Leobenern keine Chance. Die Anzeigetafel sprach mit 3:12 eine deutliche Sprache. In den folgenden 15 Minuten wollten die Obersteirer noch einmal den Kampf aufnehmen und den mitgereisten Fans zeigen, was Sie können. Tatsächlich war die Partie nach der Pause besser, auch wenn man die 13:27 Niederlage gegen die späteren, verdienten, Staatsmeister nicht abwenden konnte.

Der Gegner im Spiel um Platz 5 hieß Union West Wien. Eine Mannschaft gegen die sich die Leobener durchaus Chancen ausrechneten. Leider verschliefen die Obersteirer den Start in die Partie am Sonntag völlig und Trainer Wulz nahm schon nach zwei Minuten ein Time-Out, um die Jungs wach zu rütteln. Das Team wirkte jedoch weiter verkrampft und konnte nie das flüssige Spiel zeigen, welches zum steirischen Meistertitel führte. Union West Wien feierte einen ungefährdeten 20:14 Sieg und bei den Leobenern gab es nach dem Schlusspfiff teils hängende Köpfe.

Auf der Heimreise war die Stimmung dann schon wieder besser und auch die nächste Mission war bei der Union JURI Leoben schnell ausgegeben. Man will den Titel in der steirischen Meisterschaft verteidigen und sich schon im nächsten Jahr wieder mit den besten Mannschaften Österreichs messen.


Zu den Tabellen und Ergebnissen gelangt man hier.

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