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Sportunion Leoben

ball phlerchi ta smallIn vier Tagen (14. Juli) beginnt für die Spieler der Union JURI Leoben wieder das gemeinsame Training. Leoben-Coach Romas Magelinskas hat jedoch seiner Mannschaft individuelle Trainingspläne als Hausübung mitgegeben. Wir haben bei Kreisläufer Reinhard Lerchbammer nachgefragt, ob die Hausaufgaben auch brav erledigt werden und wie groß die Vorfreude darauf ist, dass es endlich wieder gemeinsam los geht am Montag.


Am Montag beginnt Ihr wieder mit dem gemeinsamen Training. Wie hast Du die Zeit seit Saisonende verbracht?

In den ersten beiden Wochen hatten wir frei, um uns einmal regenerieren und erholen zu können. Ich habe in den ersten Tagen auch bewusst versucht all jene Dinge zu machen, für die während der Saison weniger Zeit bleibt. Für ein Wochenende bin ich nach Kroatien gefahren, um auch etwas Sonne ab zu bekommen. Wir sollten zwar in einer gemäßigten Zone leben, aber so richtig viele Sonnentage hatten wir in Leoben heuer noch nicht. In der zweiten Woche habe ich jedoch schon wieder - gemeinsam mit Teamkollege Stefan Galovsky- mit leichtem Krafttraining begonnen, denn ganz ohne Training geht es ja auch nicht.


Vom Trainer haben wir erfahren, dass jeder Spieler einen Trainingsplan erhalten hat, der anhand der Leistungstest-Ergebnisse erstellt wurde. Wie bist Du mit Deinem Plan zufrieden?

Ja, es hat jeder einen Trainingsplan erhalten, mit Übungen für die Kraftkammer und Laufeinheiten. Jeder hat zusätzlich seine Pulswerte zugesandt bekommen, nach denen wir zwei Mal pro Woche laufen müssen, um die Kondition zu stärken. Romas will ja nicht dass wir alles was wir uns im Training erarbeitet haben, gleich wieder abbauen (schmunzelt). Ich bin mit meinem Plan sehr zufrieden, auch wenn es neben meiner Schichtarbeit in der voestalpine Stahl Donawitz -die ich in den Ferien absolviere- manchmal hart ist die nötige Kraft zu finden.


Hast Du zusätzlich zu den Hausübungen noch weitere sportliche Aktivitäten gemacht? Fans haben berichtet Dich etwa des öfteren mit dem Rad im Bezirk Leoben gesichtet zu haben. Ist da was dran?

Durch unsere Hausaufgaben sind schon vier Einheiten pro Woche verplant. Aber es stimmt, ich habe zusätzlich noch die eine oder andere Radtour angehängt. Auch ein paar Wanderausflüge sind sich ausgegangen. Die spielfreie Zeit lässt es zu auch meinen anderen sportlichen Interessen und Hobbies nachzukommen.


Du hast erwähnt, dass es ab und zu hart ist die Kraft für das Training aufzubringen. Musst Du oft deinen inneren Schweinehund besiegen oder freust Du Dich meist schon auf die nächste Einheit?

Ich freue mich immer, wenn ich in die Kraftkammer gehen kann. Ich liebe einfach das Gefühl nach einem Workout seinen Körper zu spüren und zu wissen, dass man heute wieder etwas für sich erreicht hat. Natürlich muss man sich manchmal einen kleinen Tritt geben, vor allem jetzt neben der Schichtarbeit, wo man ja auch körperlich gefordert wird. Die Freude auf das Workout steht bei mir jedoch in der Regel an erster Stelle.


Am Montag startet Ihr mit der gemeinsamen Vorbereitung. Freust Du Dich schon wenn es endlich wieder los geht?

Klar freue ich mich auf den Trainingsstart. Schon allein aus dem Grund wieder die Mannschaft zu sehen und unserem gemeinsamen Lieblingssport nachzugehen.


Im Hinblick auf die kommende Saison, wer ist in Deinen Augen der Favorit auf den Meistertitel?

Ich glaube, dass auch in der nächsten Saison die Favoritenrolle wieder auf Hard und die Fivers fällt. Aber ich würde auch Westwien dazu zählen. Dieses Team darf man nicht unterschätzen, nicht nur wegen der Neuzugänge.


Wo würdest Du die Union JURI Leoben in der Tabelle einordnen?

Es ist sehr schwer hier eine Schätzung abzugeben. Es hängt von vielen Faktoren ab. Etwa ob wir möglichst verletzungsfrei durch die Saison kommen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir auf den Plätzen 5-7 zu finden sind und das Viertelfinale erreichen.


Was sind Deine persönlichen Ziele für die nächste Saison was den Handball angeht?

Ich will natürlich meine besten Leistungen abrufen und mich weiter verbessern. Mein deklariertes Ziel ist es irgendwann Stammspieler zu sein. Dafür arbeite ich hart und hoffe mich dadurch für Spielzeiten zu empfehlen, um meinem Ziel wieder etwas näher zu kommen.


Wir bedanken uns bei Reinhard Lerchbammer für das Gespräch und wünschen unserem Team einen schönen und schweißtreibenden Trainingsstart!

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