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Sportunion Leoben

140825 hla nemsicBei der Saison-Eröffnungspressekonferenz der Handball Liga Austria wurde Boris Nemsic als neuer Präsident vorgestellt. Zudem stellte der neue Geschäftsführer Ronald Maier das vielversprechende Livestream-Projekt vor.

"Handball ist ein faszinierender Sport, der mich schon in der Jugend geprägt hat", erzählte Nemsic, der „noch viel bewegen will". Unterstützt wird er von Johannes Hammer, der der Handball Liga Austria weiterhin als Vizepräsident zur Seite steht. Auch er wies auf die professionelleren Strukturen hin, die den Handballsport noch stärker positionieren werden. "Wir haben uns mit dem Präsidenten und einigen Marketingpartnern neu aufgestellt. Die Erfolgsgeschichte ist im Laufen, wir wollen uns aber stetig weiterentwickeln".
 
Als Geschäftsführer und auch Vizepräsident fungiert Ronald Maier, der den Handballsport in seiner Heimat Deutschland mitprägte und die Handball Liga Austria seit knapp einem Jahrzehnt verfolgt. "Wichtig ist, dass die Vereine verstehen, dass sie nur am Spielfeld Konkurrenten sind. Außerhalb müssen alle kooperieren, dann werden wir Handball noch populärer machen". Ein Anfang wurde bereits beim HLA Leidenfrost Poolsystems Supercup 2014, der nach spannendem Kampf in der Verlängerung an den HC Fivers WAT Margareten ging, mit dem neuen Livestream-Projekt gemacht. Mediahouse24 wird ein Livespiel pro Runde mit eigenen Produktionsteams aus dem Osten und Westen des Landes unter www.handballnews24.at streamen. Auch der ORF wird im 24-Stunden-Spartenkanal ORF SPORT + wieder Spiele übertragen, den Anfang macht das Niederösterreich-Derby zwischen dem Moser Medical UHK Krems und SU Falkensteiner Katschberg St. Pölten am kommenden Samstag um 20:20 Uhr.

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Stimmen der Spieler und Vereinsvertreter:


Romas Magelinskas (Trainer, Union JURI Leoben): "Es spielen vier Teams um den Titel, dahinter kann viel passieren. Es wird interessant zu sehen, wo wir stehen".

Stefan Hollaus
(SU Falkensteiner Katschberg St. Pölten): "Das Ziel ist der Nichtabstieg, wir sind gespannt wo wir stehen. Der körperliche Unterschied zwischen erster und zweiter Liga ist natürlich enorm, dazu kommen die fehlende Erfahrung und der Trainingsunterschied".

Nikola Milos (Trainer, HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach): "Es gibt wie jedes Jahr die großen Favoriten, das ist uns allen klar. Wir haben uns aber ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, wollen den Grunddurchgang auf Rang fünf beenden".

Nermin Adzamija (Trainer, HC Linz AG): "Aufgrund von Verletzungen fehlen uns einige Leistungsträger, der Start in die neue Saison wird sicher schwierig werden. Wenn alle an Bord sind haben wir aber eine breite Basis, wollen damit einige Überraschungen liefern und uns im Mittelfeld positionieren".

Ivica Belas (Trainer, Moser Medical UHK Krems): "Wir wollen uns weiter Richtung Spitze etablieren, das Minimalziel ist der fünfte Platz. Wir werden die junge Mannschaft weiter aufbauen und unsere Grenzen ausloten. Es macht auf jeden Fall viel Spaß mit den Talenten zu arbeiten".

Thomas Lintner (Sportlicher Leiter, Sparkasse Schwaz Handball Tirol): "Wir sind mit der letzten Saison sehr zufrieden gewesen, haben auch ein, zwei junge Spieler in die HLA-Mannschaft eingebunden. Wir wollen den Anteil an Eigenbauspielern mittelfristig weiter erhöhen und im
Kampf um den fünften Rang eine gewichtige Rolle spielen".

Markus Rinnerthaler
(Trainer, Bregenz Handball): "Die Topfavoriten sind sicher andere, wir haben uns aber auf paar Positionen gut verstärkt. Unser erklärtes Ziel ist der dritte Platz, zudem wollen wir eine Runde im EHF Cup überstehen".

Markus Wagesreiter (SG INSIGNIS Handball WESTWIEN): "Wir wollen definitiv oben mitspielen, müssen aber von Partie zu Partie schauen. Wir sind von der Altersstruktur gut aufgestellt, wollen die erfolgreiche 94er-Generation in die Mannschaft einbauen. Druck müssen wir uns aber selbst keinen machen".

Peter Eckl (Trainer, HC Fivers WAT Margareten): "Der Saisonstart war natürlich angenehm, wir wissen aber mittlerweile, dass die Meisterschaft nicht im Grunddurchgang entschieden wird. Darum werden wir vermehrt junge Spieler einbauen, ihnen somit mehr Verantwortung
geben. Die Vorfreude auf eine spannende Saison ist groß, es spielen nämlich viele Talente bei allen Klubs der Liga".

Roland Schlinger (Alpla HC Hard): "Der Druck ist groß, aber das muss so sein. Unser Ziel ist wieder der Meistertitel, alles andere wäre unglaubwürdig. Neben mir sind auch noch einige andere neue Spieler zum Verein gekommen, daher wird es noch etwas dauern bis das Zusammenspiel passt. Ich bin aber guter Dinge und muss nochmals betonen, dass unser Ziel der erste Platz ist".


Die Union JURI Leoben heißt den neuen HLA-Präsidenten Boris Nemsic recht herzlich willkommen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Wir bedanken uns bei: