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Sportunion Leoben

Nichts zu holen für Union JURI Leoben im Heimspiel gegen SG INSIGNIS Handball WESTWIEN. Die Gäste fanden schnell in das Spiel und konnten sich nach den ersten 10 Spielminuten absetzen. Nach der Pause konnte Leoben noch ein Tor aufholen. Am 37:28 Sieg von Westwien änderte dies allerdings nichts. So muss man fair und neidlos dem Gegner zum Sieg gratulieren. Bitter war der frühe Ausfall von Rückraum Stephan Jandl, der sich am linken Bein verletzte.

 

Beide Mannschaften starteten sehr gut und mit schnellen Kombinationen in die Partie. Bei Leoben klappte vor allem das Zusammenspiel mit Surac sehr gut. Stand nach drei Spielminuten 3:3. In der Folge stellten sich die Gäste aus Wien besser auf das Angriffsspiel der Hausherren ein und kamen über Konter zu einfachen Toren. In der 10. Minute zog Leoben-Trainer Magelinskas beim Stand von 5:11 die erste Time-Out Karte um das Spiel wieder etwas zu beruhigen. Zu diesem Zeitpunkt war leider auch Stephan Jandl verletzungsbedingt nicht mehr am Feld. Bis zum Pausenpfiff änderte sich am Spielverlauf allerdings wenig. Leoben war zwar mehrmals in Überzahl, konnte diese aber nicht nutzen, um den Rückstand zu verkürzen. Einzig Benas Petreikis konnte sich mit Einzelaktionen einige Male gut in Szene setzen. Zur Pause lag Union JURI Leoben mit 10:20 in Rückstand. In der Kabine wartete viel Arbeit auf die Betreuer von Leoben, um das Team noch einmal auf die folgende zweite Spielhälfte einzuschwören.

Der Wiederbeginn brachte sowohl beim Gegner als auch bei der Heimmannschaft eine Veränderung im Tor. Bei INSIGNIS WESTWIEN stand trotz der guten Leistung von Musel, Uvodic im Tor und bei Union JURI Leoben versuchte Thomas Hurich zwischen den Pfosten sein Bestes. Die Wiener agierten auch nach der Pause weiter konzentriert und zwangen Leoben zu einigen Fehlern. Dennoch versuchte Leoben weiterhin mit Kampfgeist und Einsatz den Rückstand zu verringern. Dank einiger Paraden von Torhüter Hurich kam Leoben auf sieben Tore heran. Bei den Fans auf der Tribüne kam wieder etwas Hoffnung auf. Leider wollte der heimische Angriff die Tore danach zu rasch erzwingen und suchte zu schnell den Abschluss. INSIGNIS WESTWIEN kam so wieder auf einen sicheren zehn Tore Vorsprung. Angepeitscht vom Leobener Publikum und den hervorragenden Fans der Leobener-Vikings, konnten Petreikis & Co. zum Ende noch ein Tor aufholen. Resultat des Spiels, etwas zu hoch dem Spielverlauf nach, 28:37 aus Sicht der Union JURI Leoben. Man muss SG INSIGNIS Handball WESTWIEN aber neidlos zum Sieg gratulieren.

 

Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Petreikis(9), Barisic-Jaman(6/3), Surac(5), Monschein(2), Rothenburger(2), Schwarz(2), Illmayer(1), Wulz(1), Jandl, Spendier, Einwallner, Schwerter

Best Player Award: Gregory Musel(INSIGNIS WESTWIEN), Domagoj Surac(Union JURI Leoben)

 

Stimmen zum Spiel:

Ferdinand Hager (Obmann INSIGNIS WESTWIEN): "Wir waren heute die Spur besser und haben vor allem vor der Pause unsere Torchancen besser genützt. Erfreulich ist auch, dass wir auch mit unseren jungen Spielern die Partie sehr lange offen halten konnten. Für meinen Geschmack und dem Spielverlauf her muss ich zugeben, dass ein Resultat mit plus drei oder vier Toren gerechter gewesen wäre. So ist der neun Tore Vorsprung übertrieben und schlägt Leoben sicher unter Wert. Man kann beiden Teams zu dem sehr fair geführten Spiel nur gratulieren. Leoben wird in den nächsten Runden sicher die Punkte machen, um auch oben mitzuspielen, davon bin ich überzeugt."

Romas Magelinskas (Trainer Union JURI Leoben): "Ich muss dem Gegner zum Sieg gratulieren. Die Wiener haben Ihr Spiel sehr gut aufgezogen. Leider war es bei unserem Team heute nicht so. Viele Dinge die wir im Training unter der Woche erarbeitet haben, wurden am Parkett nicht umgesetzt. Das hat Westwien den Weg zu schnellen und leichten Toren eröffnet. Leider habe ich schon früh unseren Linkshänder im Rückraum verloren. Stephan Jandl hatte Schmerzen im linken Bein und konnte nicht mehr weitermachen. Das hat uns natürlich zusätzlich getroffen und die Sache schwerer gemacht."

Claus Hödl (Präsident Union JURI Leoben): "Westwien war heute eine Klasse stärker und hat verdient gewonnen. Wir haben zu Beginn zwar bis zum 5:5 mitgehalten, doch danach ist der Faden bei uns gerissen. Ich kann dem Gegner nur zum Sieg auch in dieser Höhe gratulieren.

 

 

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