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Sportunion Leoben

Ohne die verletzten Jandl, Lerchbammer und Schildhammer, die jedoch Ihr Team ins Ländle begleiteten, sowie den beruflich verhinderten Patrick Monschein, konnte Union JURI Leoben bis zum Stand von 16:16 in der 23. Minute das gestrigen Auswärtsspiel gegen ALPLA HC Hard völlig offen gestalten. Danach brachten einige Zeitstrafen die Obersteirer aus dem Konzept. Pausenstand 17:23 aus Sicht von Leoben. Nach der Pause kämpften Barisic-Jaman & Co. zwar beherzt weiter, den Rückstand konnten Sie aber nicht mehr verringern. Am Ende unterlag die Magelinskas-Truppe beim amtierenden Meister mit 31:37.

Den besseren Start in die Partie hatten die Harder. Union JURI Leoben hatte in der Abwehr einige Probleme mit dem guten Kombinationsspiel der Vorarlberger. In der 9. Minute zog Leoben-Trainer Magelinskas beim Stand von 3:7 die TIme-Out Karte. In der Folge kam sein Team besser ins Spiel. Angeführt vom wurfstarken Sasa Barisic-Jaman(13 Treffer, Bild oben) und Thomas Paul Wulz(7 Treffer) fand Leoben zurück in die Partie und konnte in der 21. Minute durch Flo Illmayer zum 15:15 ausgleichen. In den verbleibenden neun Minuten bis zum Pausenpfiff machten den Obersteirer einige Zeitstrafen zu schaffen. HC Hard wusste die Überzahl auszunutzen und erlangte bis zum Gang in die Kabinen noch einen sechs Tore Vorsprung. Nach 30 Minuten lag Union JURI Leoben mit 17:23 in Rückstand.

Auch nach dem Seitenwechsel wehrten sich Leobens Spieler mit aller Kraft gegen eine Niederlage. Gegen HC Hard einen sechs Tore Rückstand hinterher zu laufen ist aber alles andere als einfach. Die Hausherren standen in der Deckung stabil und so hatte es Leobens Angriff schwer, die Lücken für leichte Tore zu finden. Auch im Angriff ließen die Vorarlberger nichts mehr anbrennen und so gingen die Harder am Ende mit einem 37:31-Sieg vom Feld. Von Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer erhielten die Spieler aber ein Pausschallob für den dargebrachten Kampf. Für Ihn war die entscheidende Phase vor der Pause, die zur Niederlage führte. "Wir haben in den ersten 20 Minuten ebenbürtig mit dem amtierenden Meister mitgespielt. Die, für mich teils fraglichen, Zeitstrafen in den letzten acht Minuten vor der Pause, haben uns dann ins Hintertreffen gebracht. Ich kann unserem Team nur ein großes Lob aussprechen, weil jeder wieder vollen Einsatz geboten hat. Obwohl wir heute gleich auf vier Spieler verzichten mussten, wäre was möglich gewesen. Aber ich glaube, auch wenn das Spiel bis Weihnachten gedauert hätte, wäre uns eine Sensation verwehrt geblieben.", so der Manager etwas verbittert.

Für Leoben-Torhüter Wolfi Filzwieser war der Knackpunkt ebenfalls in der ersten Spielhälfte: "Wir haben uns sehr viel vorgenommen. Ausschlaggebend war sicherlich die erste Halbzeit, wo wir die Harder etwas davonziehen ließen. Es ist dann hier in Hard schwierig, wenn du sechs Toren nachrennen musst. In der zweiten Halbzeit haben wir ihnen sehr leichte Tore ermöglicht, sind dann aber nochmal ein wenig herangekommen. Zum Schluss war es jedoch eine verdiente Niederlage. Wir konzentrieren uns jetzt auf den nächsten schweren Gegner Krems."

 

Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Barisic-Jaman(13/4), Wulz(7), Petreikis(5), Illmayer(2), Surac(2), Rothenburger(1), Spendier(1), Galovsky, Salbrechter, Schwarz

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Schon am Samstag müssen Filzwieser & Co. in die Wachau zu Moser Medical UHK Krems. Die Kremser mussten sich gestern bei INSIGNIS WESTWIEN 22:27 geschlagen geben und werden sicherlich versuchen, in der eigenen Halle, die Punkte zu behalten. Die Obersteirer möchten dass jedoch mit allen Mitteln verhindern. Es wird mit Sicherheit ein heißer Tanz in der Wachau. Wir wünschen unserem Team Alles Gute und Viel Erfolg!

 

Im Spiel der beiden U20-Teams konnte sich HC Hard mit 41:28 durchsetzen. Für U20-Trainer Mitterdorfer war das Spiel aber trotzdem ein großer Aufschwung gegenüber dem letzten Spiel. "Das war heute ein Unterschied wie Tag und Nacht zur Vorwoche. Wir hatten eine lange Reise hinter uns und wieder viele junge Spieler im Einsatz, welche noch am Tag zuvor in der U16 ein schweres Match bestreiten mussten. Jeder einzelne Spieler hat sich heute voll rein gekämpft. Auch im Angriff hat vieles gepasst. Es freut mich besonders, dass sich heute fast jeder auch in die Torschützenliste eintragen konnte! Das deutet auf ein gutes Kollektiv heute hin! Ein Lob an die ganze Mannschaft."

 

Kader und Tore: Prasch, Einwallner, Fiausch; Salbrechter(10), Stolz(6/4), Galovsky(5), Abdelhamid(3), Moser(2), Konecny(1), Neuhold(1), Egger, Schwerter

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