Handballverein Sportunion Leoben |  office@handball-leoben.at | +43 (0) 664 8363437 | #traditionseit1947

insta icon    tiktok icon

Sportunion Leoben

In einer dramatischen Endphase gelang heute der Union JURI Leoben mit einem 32:31 Sieg die Revanche für die Auswärtsniederlage gegen SU Falkensteiner Katschberg - St. Pölten. Die wichtigen Punkte festgehalten hat dabei Leoben-Goalie Wolfgang Filzwieser, der den letzten Wurf der Gäste, Sekunden vor dem Ende, halten konnte. Er war es auch, der danach zum besten Spieler bei den Obersteirern gewählt wurde.

Die Anfangsphase gehörte den Hausherren die aus einer aggressiven Deckung heraus, die Angriffe der Gäste gut störten. Auch im Angriff klappte das Zusammenspiel bei Leoben und so lagen die Obersteirer in der 18. Spielminute verdient mit 10:7 in Führung. Nach einem Time-Out von SU St. Pölten geriet Leoben in eine Schwächephase und konnte sechs Minuten keinen Treffer erzielen. Das brachte die Gäste zurück in die Partie und Damir Djukic brachte sein Team mit 10:11 sogar erstmals in Führung. Bis zum Pausenpfiff konnten sich die Obersteirer allerdings erholen. Je zwei Treffer durch Patrick Monschein und Benas Petreikis bedeuteten das 14:12 nach 30 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel konnten Jandl & Co., trotz Manndeckung gegen Barisic-Jaman und Petreikis, den Vorsprung sogar wieder auf vier Tore ausbauen. Die Gäste steckten allerdings nicht auf und hielten weiterhin voll dagegen. Das Spiel entwickelte sich in der Endphase zu einem wahren Krimi. In der 48. Minute hatte Leoben bei einer Zeitstrafe zu viele Spieler am Feld. Die Folge war eine weitere 2-Minuten Hinausstellung und somit eine 6:4-Überzahl für St. Pölten. In dieser Phase gelang den Niederösterreichern der 27:27 Ausgleich. Das Spiel wurde sichtlich ruppiger, denn beide Teams wussten wie viel ein Sieg im Kampf um die Plätze bedeutet. In der 52. Minute gab es Rot für den St. Pöltener Furtmüller, aber auch eine 2-Minuten Strafe für Sasa Barisic-Jaman, der sich nach der Attacke an Ihm etwas aufregte. Als Patrick Monschein 1:30 Minuten vor dem Ende das 32:31 erzielte und die Leobener beim folgenden Angriff der Gäste den Ball erobern konnten, hatten die Hausherren die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden. Ein technischer Fehler eröffnete allerdings den Gästen noch einmal die Chance auf den Ausgleich. Torhüter Wolfgang Filzwieser konnte aber diesen letzten Wurfversuch halten und so feierten die Leobener am Ende einen hart erkämpften, am Ende etwas glücklichen, 32:31 Sieg.

Leoben-Präsident Claus Hödl sprach der Mannschaft nach dem Spiel ein Lob für den Kampf aus. "Wir haben uns heute das Spiel selbst schwer gemacht. Unser Team lag schon mit vier Toren in Führung, aber St. Pölten konnte den Vorsprung wettmachen. Vor allem gegen Djukic hatten wir auch an diesem Abend wieder unsere Probleme. Es war am Ende zwar ein glücklicher aber verdienter Heimsieg. Ganz wichtig war heute sicher die Rückkehr von Sasa Barisic-Jaman und Georg Rothenburger. Sasa hat vorne wichtige Tore erzielt und Georg hat gezeigt wie wichtig er gerade in der Deckung für uns ist. Wenn wir mit dem kompletten Kader spielen können, dann sind wir in der Lage gegen die für uns wichtigen Gegner jederzeit gewinnen.", so ein glücklicher Claus Hödl.

 

Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Petreikis(8), Barisic-Jaman(7/4), Jandl(5/3), Monschein(5), Surac(4), Spendier(2), Wulz(1), Galovsky, Illmayer, Rothenburger, Sabazgiraev, Schwarz

Best Player Award: Filzwieser(Union JURI Leoben), Damir Djukic(SU St. Pölten)

Zum Spielbericht

 

Im Spiel der beiden U20-Mannschaften konnte sich die Union JURI Leoben ebenfalls knapp mit 33:31 durchsetzen. Die jungen Leobener bei denen erstmals nach der Verletzung, Kapitän Reini Lerchbammer wieder am Feld stand, kämpften tapfer und konnte zwei Mal einen fünf Tore Rückstand wettmachen. Topscorer bei Leoben war Stephan Salbrechter mit 11 Toren. Leider hatte er sich nach einer rüden Attacke am Fuß verletzt und konnte danach nicht mehr weiterspielen. Das Team hofft, dass sich der Rückraumspieler nicht schlimmer verletzt hat.

Zum Spielbericht

Wir bedanken uns bei: