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Sportunion Leoben

Beim morgigen Spiel in der Sporthalle Leoben/Donawitz, sind die Rollen vom Papier her klar verteilt. Mit Alpla HC Hard ist der aktuelle Tabellenzweite zu Gast. In der letzten Runde konnten die Vorarlberger bei Tabellenführer INSIGNIS WESTWIEN mit 30:26 gewinnen. Die Union JURI Leoben hatte am Samstag gegen SU St. Pölten einen 32:31 Erfolg gefeiert, das Spiel aber in der Endphase unnötig spannend werden lassen. Die Harder sind in der morgigen Begegnung definitiv Favorit. Die Leobener wissen jedoch, dass Sie auswärts durch viel Einsatz gegen die Vorarlberger mithalten konnten. Was aber im Gegensatz zum Auswärtsspiel (31:37) nicht geschehen darf, ist eine lange Schwächephase, welche die Harder auszunützen wissen.

Auswärts haben Petreikis & Co. bis kurz vor der Pause das Spiel gegen die Vorarlberger völlig offen halten können. Die Harder nutzten allerdings eine Schwächephase und konnten sich so mit sechs Toren entscheidend absetzen. Die Obersteirer wissen, dass Sie gegen den amtierenden Meister nur bestehen können, wenn das ganze Team bereit ist zu kämpfen und man die Torchancen nützt. Die Roten Teufel vom Bodensee kommen mit einem 30:26 Sieg gegen INSIGNIS WESTWIEN und viel Selbstvertrauen im Gepäck nach Leoben. Mit Gerald Zeiner steht auch ein ehemaliger Leoben-Spieler im Kader der Vorarlberger. Zeiner entwickelt sich in Hard immer mehr zum Spielmacher und er war es auch, der gemeinsam mit dem Linkshänder Markez zuletzt die entscheidenden Akzente gegen die Wiener setzte. Gleich 19 Tore gingen auf das Konto dieser beiden Akteure. Diese Achse gilt es für die Obersteirer so gut als möglich zu brechen. Bei den Obersteirern feierten Sasa Barisic-Jaman und Georg Rothenburger gegen SU St. Pölten mit guten Leistungen Ihr Comeback. Sie sind sowohl im Angriff als auch in der Abwehr wichtige Komponenten im Leobener Spiel. Trainer Romas Magelinskas bleibt seit Samstag nicht viel Zeit, um sein Team auf die Gäste einzustellen. Umso konzentrierter müssen die Spieler in den wenigen Trainingseinheiten auch arbeiten.

Um den Hardern Punkte zu entlocken muss alles zusammenpassen, dass weiß auch Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer der auf eine ähnliche Leistung wie im Spiel auswärts in Vorarlberg hofft. "Unser Team war in den ersten 20 Minuten wirklich ebenbürtig. Leider haben uns dann ein paar Zeitstrafen und Fehler um ein tolles Resultat gebracht. Wenn die Spieler Mittwoch an den Einsatz und Kampfgeist aus dieser Partie anknüpfen können, dann ist gegen die Harder durchaus etwas möglich, auch wenn es verdammt schwer werden wird. Die Vorarlberger sind Favorit, aber das muss für einen Gegner nicht immer ein Nachteil sein.", so Mitterdorfer.

 

 

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