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Sportunion Leoben

Zum Abschluss der 12. Runde der Handball Liga Austria kommt es morgen im ORF Sport+ Livespiel ab 20:20 Uhr zum Steirer-Derby zwischen der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach und der Union JURI Leoben. Die Montanstädter möchten den Schwung aus dem Spiel gegen Alpla HC Hard mitnehmen. Die Weststeirer wollen unterdessen Neo-Coach Pedro Alvarez ein gelungenes Heimdebüt bereiten.

Die Leobener haben am letzten Mittwoch den amtierenden Meister Alpla HC Hard einen heißen Tanz geliefert und am Ende verdient einen Punkt geholt. Die Spieler wurden danach im Hallenbuffet von den Fans mit Applaus empfangen. Diese Euphorie und diesen Schwung möchte das Team von Romas Magelinskas auch morgen zum Derby in die Sporthalle Bärnbach mitnehmen. Im ersten Aufeinandertreffen der heurigen Saison feierten Petreikis & Co. gegen die Weststeirer einen verdienten 35:29 Erfolg. Damals saß bei der HSG noch Nikola Milos auf der Trainerbank. Seit kurzem hat in Bärnbach Coach Pedro Alvarez das Zepter in der Hand. Im Derby morgen wird man sehen, wie gut er seiner Mannschaft schon sein Spielkonzept näher bringen konnte. Für Leoben-Trainer Magelinskas ist aber nicht nur das ein Punkt, auf den man morgen aufpassen muss. "Am Mittwoch war ich beeindruckt von dem Spiel, das meine Mannschaft geboten hat. Das Derby ist aber eine komplett andere Situation. Wir haben gegen den Meister einen Punkt geholt und jetzt spielen wir gegen den Tabellenletzten. Das wird definitiv nicht leicht." so der Trainer.

Leobens Kreisläufer Domagoj Surac spricht ebenfalls von einem schweren Spiel, hofft jedoch dass sich sein Team wie zuletzt durchsetzen kann. Für Leoben wäre es der erste Auswärtserfolg dieser Saison. "Ein Derby ist immer ein hartes und schweres Match, weil alle Spieler noch motivierter ans Werk gehen. Die Halle in Bärnbach wird wieder voll sein und die Stimmung wird sicher wieder hervorragend. Das Unentschieden gegen Hard gibt uns natürlich noch zusätzlich Selbstvertrauen für morgen. Wir wissen jetzt, dass wir auch gegen die großen Teams punkten können.", so Surac. Der Kreisläufer sieht Leoben heuer stärker als letztes Jahr. Im morgigen Derby liegt für den Kroaten das Hauptaugenmerk wieder auf einer starken Deckung. "Von unserer Abwehr wird auch morgen wieder viel abhängen. Wenn wir hinten gut arbeiten, dann bietet sich auch die Chance, Tore aus der ersten und zweiten Welle zu erzielen. Wir haben heuer eine super Stimmung im Team und davon profitieren wir auch in den Spielen.", gibt sich der Kroate optimistisch.

 

Mit einem Derbysieg würde die Union JURI Leoben, zumindest bis zum kommenden Wochenende, auf den sechsten Tabellenplatz vorrücken.

 

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