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Sportunion Leoben

Die U16 der SG Trofaiach/Leoben ist vergangenen Samstag in eigener Halle nur knapp an einer Sensation gegen die Gäste von HIB Handball Graz vorbei geschrammt. Am Ende siegten die Grazer mit 32:29, aber die Hochsteirer zeigten deutlich, dass man in diesem Jahr viel dazu gelernt hat und vor allem die U15-Meisterschaft, wo sich wahrscheinlich bis auf wenige Spieler diese beiden Teams im Finale gegenüber stehen werden, bei weitem nicht zu Gunsten der Grazer entschieden ist. Das Publikum in der Sporthalle Leoben/Donawitz sah jedenfalls eine tolle Partie und zollte dafür auch den verdienten Applaus.

Laut der Statistik in dieser Saison gingen am letzten Samstag die Gäste aus Graz als hoher Favorit in das Spiel dieser Oberen-Playoff der Steirischen U16-Meisterschaft. Die beiden bisherigen Begegnungen konnten die Grazer mit 39:19 und 40:29 deutlich für sich entscheiden. Die Trainer der SG Trofaiach/Leoben wollten von Ihrem Team vor allem eine weitere Steigerung am Parkett sehen, ganz egal wie die Partie im Endeffekt ausgeht. "Die Grazer sind derzeit das Maß aller Dinge in der U16. Es ist wichtig für uns, dass wir von Spiel zu Spiel den Abstand zur HIB verringern. Dass unsere Jungs heute einen derart gewaltigen Sprung in diese Richtung gemacht haben, macht uns Trainer natürlich sehr stolz. Bis zum 9. Mai, dem Finaltag in der U15, werden wir nun im Training weiter hart arbeiten, denn dort haben wir den Meistertitel im Visier!", gibt sicht SG Trofaiach/Leoben Trainer Alfred Leithold kämpferisch.

Im Spiel selbst hatten die Gäste aus Graz den besseren Start. Die Leobener versuchten zuerst mit zwei Kreisläufern zu agieren, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Die Umstellung auf einen dritten Rückraumspieler klappte in der Folge deutlich besser. Nicht nur im Angriff, sondern auch in der Deckung dauerte es bis Mitte der ersten Halbzeit, ehe die Hochsteirer in die Partie fanden. Danach jedoch wurden die Leobener immer stärker und kamen von einem 7:11 Rückstand, bis zu Pause noch auf 14:16 heran. Die Stimmung in der Kabine war bei der Heimmannschaft sehr gut und wahrscheinlich auch besser wie bei den Gästen, die es eigentlich nicht gewohnt sind, mit einem so knappen Vorsprung in die zweite Spielhälfte gehen zu müssen. Nach dem Seitenwechsel waren es allerdings erneut die Grazer, welche dem Spiel Ihren Stempel aufdrückten. Den Hausherren passierten im Angriff ein paar vermeidbare Fehler und diese nützten die Gäste eiskalt aus. Beim Stand von 16:21 nahm die SG Trofaiach/Leoben ein Time-Out, um Ihr Team wieder wach zu rütteln und den Spielfluss der Gäste zu unterbrechen. Zwar dauerte es noch einige Minuten, doch danach sahen die Fans eine Heimmannschaft, welche nicht nur zurück ins Spiel fand, sondern phasenweise den Gästen überlegen war. Nach einigen schönen Toren von Rückkehrer Aleksandar Vranjes, sorgte Markus Hintringer bei der Spielgemeinschaft in der 57. Minute für den 28:28 Ausgleich. Der Jubel war groß und Graz-Trainer Michael Ernst war gezwungen seine Topspieler, wie etwa Marc Antons, zurück auf das Feld zu schicken, nachdem er diese zwischenzeitig geschont hatte. Am Ende reichte es für die Hochsteirer nur knapp nicht zum Punktgewinn. Die Steigerung der Mannschaft war für Leobens-Trainerteam allerdings viel größer als zuvor erwartet und so sah man bei der Spielgemeinschaft nach dieser 29:32 Niederlage auch in strahlende Gesichter.

 

Kader und Tore: Fiausch; Stolz(9/3), Failmayer(5), Vranjes(5), Egger(4), Neuhold(4), Hintringer(1), Konecny(1), Haas, Huber, Moser

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