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Am vergangenen Wochenende war die U16 der Union JURI Leoben bei der HLA-Challenge in Schwaz in Aktion. Bei diesem zweiten Turnierteil spielten die Ost-Vereine gegen die West-Vereine der HLA in der Altersklasse 1998 und jünger. Von fünf Partien konnten die Obersteirer zwei gewinnen und mussten drei Niederlagen einstecken.

Der erste Gegner für Leoben am Samstag hieß Alpla HC Hard. Die Vorarlberger, welche sich im Verlauf auch verdient den Turniersieg holten, verfügen über eine sowohl körperlich als auch technisch sehr gute Mannschaft. Für die Leobener, die ohne ihre Spieler Egger, Huber und Kindelsberger anreisen mussten, war es gleich die schwerste Partie. Einen 5:9 Pausenrückstand konnte Leoben nicht mehr aufholen. Am Ende hieß es 9:18 aus Sicht der Obersteirer. 

Im zweiten Samstagsspiel musste Leoben gegen Bregenz Handball auf das Parkett. Von der Statur und der Spielanlage her gesehen, schienen die Bregenzer durchaus in Reichweite zu sein und so rechnete man sich bei den Obersteirern vor Beginn gute Chancen auf Punkte aus. Leider passte bei Leoben vor der Pause gar nichts zusammen. Bregenz zog bis zur Pause mit 11:4 davon. Nach Wiederanpfiff hatten sich die jungen Obersteirer erholt und konnten mit Bregenz viel besser mithalten. In der kurzen Spielzeit von 2x15 Minuten kamen die Leobener zwar nicht mehr heran, boten dem Gegner allerdings eine Partie auf Augenhöhe. Die 12:20 Niederlage hinterließ jedoch Spuren bei Leobens Spielern. Bis zum Abendspiel gegen SU St. Pölten stand für die Trainer Aufbauarbeit am Programm.

Als Samstag um 19:15 Uhr der Anpfiff zum dritten Spiel erfolgte, sahen sich die Leobener(lediglich ein Spieler Jahrgang 1998) ein weiteres Mal einem körperlich sichtlich überlegenen Gegner gegenüber. Jedoch präsentierten sich die Leobener nun angriffslustig und legten eine disziplinierte Spielweise aufs Parkett. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stellten die Leobener auf eine Manndeckung gegen Rückraumspieler Kral um, der davor für drei Tore sorgte und auch Dreh-und-Angelpunkt im Spiel der Gäste war. Zur Pause lag die Union JURI Leoben mit 10:13 hinten und es war wichtig, dass man gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte den Vorsprung wettmachen kann, um noch punkten zu können. Tatsächlich zeigten die Obersteirer einen fulminanten Start und übernahmen ab der 20. Minute und dem Treffer zur erstmaligen 16:15 Führung durch Patrick Stolz, gänzlich das Kommando. Am Ende bejubelten die Leobener einen verdienten 25:20 Sieg.

Viel Zeit zur Erholung blieb den Leobenern nicht. Am Sonntag hieß es früh aufstehen, denn die Partie gegen HC LINZ AG war auf 08:30 Uhr angesetzt. Das Team aus Leoben konnte den Schwung vom Sieg am Vortag mitnehmen und gab gegen die Oberösterreicher den Ton an. Vor der Pause konnten die Linzer zwar noch besser mithalten(8:6), aber danach Riss beim Gegner komplett der Faden. Die Union JURI Leoben siegte mit 19:12 deutlich und hatte damit im folgenden Spiel gegen Sparkasse Schwaz noch Chancen auf den 6. Platz. Im Abschlussspiel gegen die Gastgeber aus Tirol lief Leoben allerdings der Form von zuvor und auch dem Gegner hinterher. Im Angriff haderte man bei den Obersteirern mit einigen technischen Fehlern und in der Deckung war man einige Male unkonzentriert. Die Schwazer nutzten ihre Möglichkeiten und gingen mit einem 9:6 Vorsprung in die Kabine. Im Gegensatz zum Spiel gegen St. Pölten konnten die Leobener diesmal den Rückstand nicht mehr aufholen. 11:15 lautete der Endstand aus Sicht von Leoben. Das bedeutete Platz 7 in der Endtabelle.

Leobens Trainer nahmen vom Wochenende dennoch viel Positives mit. Die Leistungen des Teams hat über weite Strecken gegen die meist älteren Mannschaften gepasst und auch das Auftreten und die Disziplin während der drei Tage war wirklich vorbildlich. Der Vergleich mit anderen HLA-Nachwuchsteams gibt ein gutes Feedback, wo man in Österreich mit dem Nachwuchs steht. In den Trainingseinheiten der nächsten Wochen und Monate wird man nun gezielt die Schwächen bearbeiten und die gezeigten Stärken noch weiter verbessern. Mit dem Ehrgeiz des Teams wird man hier schon bald Erfolge sehen können, sind sich Leobens Trainer einig.

 

Zu den Ergebnissen

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