Die Union JURI Leoben hat sich in den letzten beiden Tagen, trotz einiger verletzter Spieler, beim Gera-Cup in der Slowakei in sehr guter Form präsentiert. Man war in allen Partien knapp dran und erzielte gegen HC Zubri sogar ein 30:30 Unentschieden. Mit Sebastian Spendier kommt zudem auch der Torschützenkönig aus der Obersteiermark.
Foto HKM Sala
Beim Abschlusstraining am Donnerstag gab sich Trainer Romas Magelinskas zum Turnier in der Slowakei noch bedeckt. Der Grund war die weiterhin angespannte Verletztensituation, so sind derzeit Petreikis, Senta und Wulz noch außer Gefecht. Zudem waren es auch die ersten Spiele mit Neuerwerbung Damir Djukic. Die gezeigten Leistungen beim Gera-Cup können sich aber sehen lassen. In allen drei Partien waren die Obersteirer an ihren Gegnern dran. HC Zubri, den Tabellenführer der höchsten tschechischen Liga, führte man bis zur Pause regelrecht vor und lag mit sieben Toren voran. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Tschechen aber wieder heran. Am Ende trennte man sich mit einem 30:30 Unentschieden. Das Auftaktspiel gegen KH Koprivnice verlor die Magelinskas-Truppe knapp mit 32:30. Gegen Gastgeber HKM Sala hielten Kapitän Jandl & Co. ebenfalls sehr gut mit. Der Sieg ging mit 33:30 aber an die Slowaken. Leobens Sebastian Spendier wurde mit 21 Treffern sogar Torschützenkönig des Turniers!
Manager Klaus Mitterdorfer war mit der Mannschaft sehr zufrieden und zog eine positive Bilanz. "Das waren drei starke Partien von unserem Team. Auch das Spiel mit Damir Djukic funktioniert schon gut. Er verteilte die Bälle im Rückraum und generell war unsere Spielweise von der Schnelligkeit her ähnlich dem, was wir zu Beginn des Grunddurchgangs geliefert haben. Es stimmt mich positiv für die harten Wochen im Unteren Play-Off.", so Mitterdorfer.
Die Ergebnissen des Turnier findet man hier.
Schon nächste Woche (20.-21.1.) brechen die Obersteirer erneut in die Slowakei zu einem Turnier auf. Diesmal führt die Reise nach Topolcany wo man beim Agro Cup neben den Gastgebern noch auf HK FCC Lovosice(CZE) und MMC Górnik Zabrze(POL) trifft. Die Leobener hoffen dort einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können.
