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Die Union JURI Leoben war heute über die komplette Distanz die tonangebende Mannschaft, zwang HC LINZ AG zu Fehlern und blieb vor dem Tor konzentriert. Mit dem 30:22 Erfolg sind die Obersteirer nun wieder voll im Rennen um den Einzug ins Viertelfinale.

EXPA/ Dominik Angerer

Sehr gut eingestellt und motiviert bis in die Haarspitzen präsentierte sich heute die Union JURI Leoben im Stahlderby gegen HC LINZ AG. Vom Start weg gaben die Hausherren den Ton an. Petreikis und Jandl eröffneten den Torreigen, ehe nach fünf Minuten Lehner für Linz den ersten Treffer erzielen konnte. Im Gegenzug blieb Leobens Sebastian Spendier vom 7-Meter Punkt sicher, dass sollte sich in der Partie bei allen sechs Strafwürfen auch nicht ändern.

HC LINZ AG wirkte von der konsequenten Deckungsarbeit der Obersteirer überrascht. Vor allem dem sonst so starken Rückraumspieler Luka Kikanovic gelang wenig. Er fand kaum Lücken und fabrizierte, wie auch seine Mitspieler, technische Fehler, welche die Linzer immer weiter ins Hintertreffen gerieten ließen. Bei der Magelinskas-Truppe loderte das Feuer indes weiter. Jeder Treffer wurde von der ganzen Mannschaft gefeiert. Zur Pause lagen die Leobener schon mit 15:8 voran.

Linz-Trainer Manuel Gierlinger reagierte und brachte Goalie-Routinier Nenad Mijailovic ins Spiel. Er gab seiner Mannschaft nach Wiederbeginn mehr Rückhalt, ehe sich die Leobener auch auf ihn besser einstellten. Spätestens als Torhüter Luka Marinovic einen direkten Wurf im Tor der Linzer unterbrachte, brachen auf den Rängen alle Dämme. Angepeitscht vom heimischen Fanclub und dem extra zum Stahlderby im Bergmannskittel erschienenen Hallensprecher blieben Djukic, Petreikis & Co. auch in der Endphase weiter spielbestimmend und feierten einen souveränen 30:22 Sieg, der von Beginn an nie wirklich in Gefahr war.

Trotz dieses Erfolgs im Vier-Punkte-Spiel müssen die Hausherren am Boden bleiben, denn es war zwar ein wichtiger Schritt, doch in der nächsten Woche heißt es in Schwaz nachzulegen. Der Kampf um das Viertelfinale ist weiterhin voll im Gang!


Kader und Tore: Marinovic(1), Walski, Wohlhart; Djukic(8), Spendier(8/6), Wulz(4), Petreikis(2), Tsanaxidis(2), Kuhn(1), Jandl(1), Sabazgiraev(1), Salbrechter(1), Senta(1) Herzog, Moser, Offner

Best Player Award: Djukic (Union JURI Leoben), Ascherbauer (HC LINZ AG)

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Stimmen zum Spiel

Dominik Ascherbauer (Flügel, HC LINZ AG): "Wir haben vor der Pause heute zu viele Bälle weggeworfen. Das darf uns vor allem in so einer Partie nicht passieren. Nach der Pause haben wir gezeigt, dass wir gewillt sind zu kämpfen. Ich kann Leoben heute nur zum Sieg gratulieren, der auch in der Höhe in Ordnung geht. Es bleibt weiter spannend, wir haben noch eine Partie zu bestreiten in der wir mit aller Gewalt gewinnen müssen."

Damir Djukic (Rückraum, Union JURI Leoben): "Es war heute wie schon letzte Woche Feuer in der ganzen Mannschaft. Allerdings haben wir diesmal in der Deckung sehr gut gearbeitet und uns dadurch auch im Angriff leichter getan. Vielleicht wollten wir diesen Sieg mehr als die Linzer, wobei man das immer schwer sagen kann. Jetzt heißt es weiter trainieren und uns auf Schwaz vorzubereiten."

 

Im Spiel der beiden U20-Teams blieb der Union JURI Leoben ein Sieg heute verwährt. Zwar hielten die Hausherren mit dem Tabellenführer gut mit. Letztlich waren es allen voran die vergebenen Chancen, welche die Obersteirer um die Punkte brachten. Der nach seiner 14-monatigen Verletzungspause erstmals wieder für die heimische U20 am Feld kämpfende Marc Antons, sowie Smantauskas und Stolz waren mit je 4 Treffern die erfolgreichsten Schützen der Heimmannschaft. Endergebnis 22:27

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