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Im ersten Steirer-Derby der heurigen Bundesliga Saison zog die Union JURI Leoben mit 20:21 gegen die HSG REMUS Bärnbach/Köflach knapp den Kürzeren. Gescheitert sind die Hausherren an den eigenen Nerven.

Der Start der Partie gehörte beim ersten Derby den Gästen aus der Weststeiermark die durch Bellina und Bonic mit zwei Toren in Führung gehen konnten. Thomas Illmayer und Damir Djukic konnten den Spielstand jedoch in der siebenten Minute egalisieren. Bärnbach blieb jedoch unbeeindruckt und konnte die Führung bis zur 13. Minute sogar auf 3:8 ausbauen. Chancen hatten die Leobener genug, jedoch fand man in Torhüter Szabo zu oft einen unüberwindbaren gegnerischen Schlussmann. Er sollte wie Leobens Keeper Luka Marinovic dem Derby seinen Stempel aufdrücken. In Minute 18 dann ein weiterer Rückschlag für die Hausherren, als Sabazgiraev mit einer roten Karte vom Feld musste. Die Obersteirer reagierten und brauchten Alex Egger in der Abwehr zum Einsatz der seine Sache sehr gut machte. Zur Pause lag die Heimmannschaft mit 9:12 in Rückstand.
 
Die Hausherren wussten, dass man den Gegner in der Abwehr gut unter Kontrolle hat und der Rückstand ein Verschulden der vergebenen Chancen war. Nach dem Seitenwechsel konnte die Union JURI Leoben in der Deckung sogar noch einen Zahn zulegen und zwang Bärnbach zu Abschlüssen aus schwierigen Positionen. Der Anschluss zum Gegner sollte vorerst trotzdem nicht gelingen. Knapp drei Minuten vor dem Ende lagen die Gäste mit 18:21 voran. Bärnbachs Bonic erhielt nach einem Foul die rote Karte. Als Kuhn und Djukic dann bei Leoben für den lang ersehnten Anschluss zum 20:21 trafen, kochte die Halle. In der letzten Minute nahm HSG-Trainer Vunjak noch ein Time-Out. Die Leobener Abwehr, welche in der Endphase auf doppelte Manndeckung umgestellt wurde, hielt stand und als Bärnbachs Peter Maurer nach verlorenem Ball das Spiel verzögerte, entschieden die Schiedsrichter vier Sekunden vor dem Ende auf rote Karte und 7-Meter für Leoben. Leider scheiterte Thomas Kuhn beim Strafwurf und so gingen die Gäste jubelnd als Derbysieger vom Feld. "Wir haben in der Abwehr gemeinsam mit Luka im Tor, eine guten Kampf abgeliefert und nur 21 Treffer zugelassen. Einundzwanzig Fehlwürfe im eigenen Angriff sind aber zu viel, um ein Spiel zu gewinnen. Leider versagten uns beim Torabschluss zu oft die Nerven.", so Co-Trainer Alfred Leithold nach dem Derby.


Kader und Tore: Marinovic, Friedel; Djukic(10/2), Hallmann(4), Kuhn(2/1), Wulz(2), Illmayer Th.(1), Illmayer F.(1), Egger, Herzog, Moser, Sabazgiraev, Stolz

Best Player Award: Hallmann(Union JURI Leoben), Szabo(HSG REMUS Bärnbach/Köflach)

Das U20-Derby konnte die Union JURI Leoben mit 34:24 souverän für sich entscheiden. Es war eine sehr gute mannschaftliche Leistung angeführt von den Top-Torschützen Stolz P.(11/5), Fuchshofer(8) und Egger(6).

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