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Sportunion Leoben

Neben dem Start unserer Kampfmannschaft ins neue Jahr und dem damit verbundenen 34:23 Sieg gegen den UHC Tulln war das Wochenende auch für unseren Nachwuchs durchwegs positiv - ein kleiner Rückblick auf die Spiele unserer Stars von Morgen:

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Auch wenn wir dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie von einer großen Weihnachtsfeier Abstand nehmen mussten gab es natürlich Geschenke für den Handballnachwuchs.

Unter Teilung der jeweiligen Trainingsgruppen und aller sonstigen aktuellen Corona-Auflagen wurden die Geschenke an die Kids übergeben.

Vielen Dank an dieser Stelle an Emanuele Salpietra, unserem ItaloSteirer aus Leoben Göß, der die diesjährigen Weihnachtsgeschenke (T-Shirts und Turnbeutel) nicht nur sponserte, sondern auch persönlich übergab - grazie mille! 😉


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Unser Jugendleiter Stephan Hödl blickt zurück auf ein herausforderndes Jahr, in dem gerade im Jugendbereich sehr viel passiert ist und es einige positive Entwicklungen zu berichten gibt!

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Stephan, ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns, gerade auch in der Jugend, wie sieht deine Rückschau aus?

Es war tatsächlich ein sehr herausforderndes Jahr, nicht nur für unsere Trainer*innen, sondern gerade auch für unsere Jugendspieler*innen, immer wieder Abbrüche der Trainings und der Spiele durch Corona, dennoch haben wir es ganz gut hinbekommen, vor allem auch in dieser schwierigen Zeit neue Kinder für den Handball und unseren Verein zu begeistern.

Gutes Stichwort, bleiben wir gleich bei diesem Punkt, es gab dieses Jahr erstmals eine große Jugendkampagne, wie kam es dazu?

Genau. Es gab im Frühjahr ein zweitägiges Vorstandsmeeting mit dem einzigen Punkt Jugend, wie können wir die Kids für Handball begeistern, sie dann zu einem Probetraining bekommen und dann auch im Verein halten. Den Beginn machte hier die Werbung, neben einigen kleineren als auch größeren Plakaten an neuralgischen Punkten in Leoben kamen auch einige Werbeflächen an Lokalen hinzu sowie die Schaltung auf den großen Videowalls an den Stadteinfahrten von Leoben und an der Stadtautobahn. Ein großes Dankeschön an alle Partner, die uns hier mit einem Sponsoring unter die Arme gegriffen haben und uns Werbeflächen zur Verfügung gestellt haben. Daneben gibt es auch einige neue mobile Dinge wie Flyer, RollUps, BeachFlags, etc.

Nach einer erfolgreichen Werbung gilt es das ganze auch umzusetzen, welche Schritte wurden hier unternommen?

Sehr viele. Wir haben dieses Jahr als Beispiel zum ersten Mal ein offenes Handball-Sommer-Camp durchgeführt. Neben einigen Kids die bereits im Verein aktiv sind, kamen bereits neue Kinder zum „schnuppern“ dazu, weshalb dieses Camp ein voller Erfolg war. Für die knapp 30 Kinder stand neben der täglichen Handballeinheit auch Schwimmen, Bouldern und ein Ausflug in den Wald am Programm. Die „neuen“ Kinder blieben übrigens gleich alle im Verein.

Wie sieht es mit der Kooperation mit den Schulen aus, gibt es da was Neues?

Ja, auch hier hat sich einiges getan. Das ist meiner Meinung nach auch einer, wenn nicht der wichtigste Punkt im Nachwuchsbereich. Die Zusammenarbeit mit den Schulen, bis dato waren wir in den Volksschulen in Leoben und Proleb aktiv. Dieses Jahr dürfen wir auch die Volksschule in St. Peter/Freienstein betreuen, in allen Volksschulen zusammen trainieren wir derzeit rund 360 Kinder jeweils einmal wöchentlich. Auch hier gab es bereits einige neue Mädchen und Buben, die den Weg in unseren Verein gefunden haben.

Neben den Volksschulen gibt es jetzt auch eine Kooperation mit den Gymnasien, oder?

Richtig, wir haben bereits im Herbst (leider nur bis zum neuerlichen Lockdown) im Zuge des „Sportarten Schnupperns“ im alten Gymnasium in Leoben in insgesamt 10 ersten und zweiten Klassen rund 250 Kindern in 2-3 Doppelstunden den Handballsport näherbringen können. Hier war die Resonanz wirklich extrem hoch, vor allem der Multiplikator ist hier ausschlaggebend. Einige Kinder spielen ja bereits im Verein, nun kamen die „Stars“ der ersten Mannschaft und unsere Jugendtrainer*innen auch noch selbst in die Schule und spielten gemeinsam mit ihren Freunden Handball. Dementsprechend kamen dann auch einige Kids gleich mal zum Schnuppertraining in den Verein.

Du hast es angesprochen, durch den Corona-Lockdown wurde diese Aktivität jäh gestoppt, richtig?

Ja, dies ist leider richtig und die Pandemie hat es uns hier wirklich nicht leicht gemacht. Durch die Sensibilität mit dem Thema sowie die professionelle Einstellung aller unserer Jugendtrainer*innen und die Unterstützung durch unseren CoVid-Beauftragten im Verein gelang es uns wirklich ganz gut immer wieder kurzfristig auf die aktuellen Verordnungen eingehen zu können und sichere sowie verantwortungsvolle Trainings durchführen zu können.

Nochmal zurück zu den Gymnasien, wird dieses „Sportart Schnuppern“ wieder aufgenommen?

Ja, im Zuge von Ballsport in der Nachmittagsbetreuung werden wir auch weiterhin versuchen die Kinder für den Handball-Sport und unseren Verein zu begeistern. Für das neue Schuljahr planen wir übrigens auch eine Beteiligung an einer neuen Sportklasse im neuen Gymnasium.

Da tut sich ja wirklich einiges, wie sieht es eigentlich mit den Kleinsten aus, gibt es da auch News?

Sensationelle sogar, unsere Ballspielgruppe, mit der wir in der letzten Saison begonnen haben, ist ein riesiger Erfolg. Wir mussten die Kids bereits in zwei Gruppen teilen, da der Zulauf so enorm war. Die Ballspielgruppe ist für alle Kids ab 3 Jahren bei der wirklich der Spaß am Spiel mit einem Ball im Vordergrund steht.

Wie sieht es mit den Trainer*innen aus, gibt es auch hier was Neues zu berichten?

Ja, auch hier konnten dieses Jahr wieder einige engagierte Mitarbeiter*innen den C-Trainer-Kurs absolvieren und auch einige, bereits langjährige Jugendtrainer*innen, machen in Kürze den B-Trainer-Kurs. Generell bilden wir uns alle regelmäßig fort und bieten dieses Jahr bereits im Kinder- und Jugendbereich sowohl sportpsychologische Unterstützung als auch Hilfestellung durch unseren Athletikcoach der Kampfmannschaft an.

Abseits von den ganzen sportlichen Aspekten, was möchtest du unseren Lesern noch mitgeben?

Was ich persönlich sehr schön finde ist auch die Gründung des Elternvereins. Auch das passierte in diesem schwierigen Jahr. Durch die Einbindung von mehreren Eltern sowie Angehörigen der Kinder ist es für unseren Verein beispielsweise leichter einige Aktivitäten wie Camps oder Ausflüge durchzuführen bzw. bei Turnieren auch den Richtertisch zu besetzen oder ein Kuchenbuffet zu organisieren. Zudem stärkt es den Gemeinschaftssinn und den Zusammenhalt und es erfüllt auch eine sehr wichtige soziale Komponente, denn da gibt es meines Wissens auch einen Tauschladen. Bei uns sind wirklich alle Kinder herzlich willkommen, egal aus welchen Verhältnissen oder mit welcher sportlichen Vergangenheit. Komm auch Du in den coolsten Verein der Welt! ;-)

Stephan Hödl, seit 1996 im Verein, Jugendleiter und Co-Trainer der Kampfmannschaft, besucht gerade den Trainerlehrgang für die A-Lizenz.
Das Team der Hypo Niederösterreich hat sich am Wochenende in der Sporthalle Donawitz zum Österreichischen Meister der weiblichen U13 gekürt. Die Mädels holten sich den Titel mit einem 23:17 Erfolg gegen roomz JAGS Wiener Neustadt/Vöslau in souveräner Manier. Die Medaillien für die Sieger übergab Frau Gemeinderätin Margit Keshmiri. Gewinner waren allerdings alle teilnehmenden Teams, die mit ihren Leistungen für ein tolles Handball-Wochenende sorgten.

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Herzliche Gratulation dem Österreichischen WU13-Meister Hypo Niederösterreich

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