Handballverein Sportunion Leoben |  office@handball-leoben.at | +43 (0) 664 8363437 | #traditionseit1947

insta icon    tiktok icon

Sportunion Leoben

Die Leobener haben am Sonntag einen weiten Weg vor sich, sind sie doch um 16:00 Uhr bei medalp Handball Tirol zu Gast. Unterdessen hat der Verein eine richtungsweisende Entscheidung getroffen, wonach man auch in der kommenden Saison, unabhängig vom Ausgang der PlayOff, in der zweithöchsten Liga spielen wird.
 
gruppenbild web
Die Leobener Handballfamilie setzt auch im kommenden Jahr auf die nachhaltige Entwicklung des Vereins

Die Mannschaft von Trainer Fritz Zenk hatte unter der Woche erneut mit einigen Ausfällen zu kämpfen, so wird etwa Abwehrchef Lubo Jadron am Sonntag in Tirol wohl fehlen. Generell wird die Reise in den Westen nur die Kampfmannschaft antreten, da die Tiroler kein Future-Team stellen müssen. Dennoch möchten die Montanstädter Sonntagnacht die Heimfahrt mit einem Sieg im Gepäck antreten.

Eine Entscheidung ist in dieser Woche beim Verein allerdings schon gefallen. So hat der Vorstand die Mannschaft in Kenntnis gesetzt, dass man heuer definitiv nicht in die höchste Spielklasse aufsteigen wird. Dass sich Westwien als Traditionsverein im österreichischen Handball nach der Saison aus der HLA Meisterliga zurückziehen wird, hatte zwar keinen direkten Einfluss auf den Vorstandsbeschluss, es bestärkt die Leobener jedoch auf den richtigen Weg zu sein. "Wir haben uns 2020 entschlossen den Verein über die nächsten Jahre hinweg nachhaltig zu entwickeln. Als ersten Schritt haben wir unsere Jugendabteilung mehr als vervierfacht. In der Kampfmannschaft ist es gelungen ein schlagfähiges Team mit vielen Eigenbauspielern und Akteuren aus der Region zu formen. Gemeinsam mit den in Leoben schon etablierten Legionären, rund um Marek Kovacech, spielt man ganz vorne in der Liga mit. Es wäre sowohl sportlich als auch finanziell die absolut falsche Entscheidung schon in der nächsten Saison in die höchste Liga zu gehen.", so Leoben-Präsident Alfred Leithold, der auf das Verständnis der Sponsoren, Gönner sowie der heimischen Fans hofft.

"Unser Publikum möchte tolle Handballabende mit hart umkämpften Partien sehen. Genau das werden wir mit unserer Mannschaft auch im kommenden Jahr in der HLA CHALLENGE bieten können. Wir sind in der Planung schon sehr weit und sind stolz auf die Loyalität unseres Teams zählen zu können. Gemeinsam mit unseren treuen Sponsoren, den vielen Funktionär:innen und Mitarbeiter:innen im Verein werden wir weiter mit Bedacht unsere Ziele verfolgen und kein unnötiges Risiko eingehen.", so Leithold weiter der von einer "Stallorder" an sein Team jedoch nichts wissen will. "Unsere Mannschaft hat sich den Meistertitel der ZTE HLA CHALLENGE als Ziel gesetzt und wird voll angreifen!", stellt der Präsident klar.

Wir bedanken uns bei: