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Sportunion Leoben

Die Handball Sportunion Leoben kam auch zum Start der Rückrunde nicht in die Spur. Gegen den HC FIVERS WAT Margareten 2 verschlief die Ziura-Truppe schon den Start und kam am Ende nur mehr auf 31:29 an ihre Gegner heran.

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Leoben hatte in der Deckung zu oft das Nachsehen


Die Leobener reisten am Samstag mit einer eigentlich sehr guten Vorbereitung im Gepäck nach Wien, wo es am Abend gegen FIVERS II auf das Parkett ging. Mit Aistis Pazemeckas, Patrick Stolz, Thomas Spitaler und Elias Typolt musste man zwar gleich vier Spieler vorgeben, dafür feierte Andreas Bruckner am rechten Flügel sein Debüt. Leider verkorksten die Montanstädter schon die Startphase gehörig und sahen sich nach nur sieben Minuten einem 6:0 Rückstand hinterherlaufen. Die jungen Wiener spielten die Leobener dabei regelrecht an die Wand. Danach ein erstes Lebenszeichen der Ziura-Truppe, die sich auf 6:4 herankämpfte. Mehr ließen die Wiener allerdings nicht zu. Der gegnerische Goalie Jan David hatte sein Tor an diesem Abend vernagelt. Zur Halbzeit lagen die Leobener mit 16:13 in Rückstand.
 
Auch in der zweiten Spielhälfte ging es in der gleichen Tonart weiter. Zwar versuchten die Leobener weiter alles, von einem Punktgewinn war man letztlich allerdings weit entfernt. Ausschlaggebend war die Abwehrleistung und die Tatsache, dass auch Leobens Torschütze vom Dienst Marek Kovacech, mit zwei Treffern aus elf Versuchen, einen rabenschwarzen Tag erwischte. Die FIVERS haben diese Schwächen eiskalt ausgenutzt und man muss neidlos zum 31:29 Sieg gratulieren. "Die Niederlage schmerzt natürlich sehr, denn mit einem Sieg hätten wir die Führung in der Tabelle bestätigen können. Die Deckung war heute nicht gut genug, um die nötige Gegenwehr liefern zu können. Wir wissen woran wir nächste Woche verstärkt arbeiten müssen.", war Leoben-Kreisläufer Reinhard Lerchbammer nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.

Für die Leobener steht am kommenden Sonntag die Cup-Partie in Korneuburg am Programm. Bis dahin hat Trainer Ziura und sein Team nun alle Hände voll zu tun, will man die Deckung auf Vordermann bringen, denn mit derart vielen Gegentreffern wird es sonst auch in Niederösterreich schwer werden.


Kader und Tore: Bautista, Reiter; Ziura (9/5), Stolz D. (5), Jadron (3), Nikolic (3), Kovacech (2), Lerchbammer (2), Schweiger (2), Galovsky (1), Magelinskas (1), Moser (1), Bruckner, Smutny

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