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Sportunion Leoben

Die Handball Sportunion Leoben befindet sich derzeit im Aufstiegs-Playoff der HLA CHALLENGE auf einem schwierigen Pfad. Nach der Heimniederlage gegen Tirol mussten sich die stark dezimierten Montanstädter am Samstag auch der HIB Grosschädl Stahl Graz mit 36:31 geschlagen geben. Auf die Tabellenführer aus Korneuburg fehlen nun schon fünf Punkte.

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Flügelspieler Thomas Spitaler hatte im Derby mit sechs Toren bei einem Fehlwurf, die höchste Trefferquote

Nach der Aufarbeitung der Heimniederlage in der Vorwoche gegen Tirol, wo man die Partie in der Schlussphase komplett aus der Hand gab, wollten die Leobener im Derby endlich wieder punkten. Mit zunehmender Dauer der Trainingswoche wurden die Vorzeichen dafür jedoch immer schlechter. Topscorer Kovacech liegt seit Freitag mit Fieber im Bett, Trainer Ziura fehlte ebenfalls krankheitsbedingt, dazu kommen die beiden linken Flügel Marian Schweiger und Dennis Stolz, die mit Verletzungen zum Zusehen verdammt waren. Auch am rechten Flügel, wo man nach der Verletzung von Andi Bruckner nur noch einen Linkshänder hat, musste man improvisieren, weil Philipp Smutny beruflich verhindert war. Alles in allem eine sehr schwierige Situation für die verbleibenden Spieler im Kader.

Angeführt von Kapitän Mathias Nikolic und gecoacht vom sonstigen Co-Trainer Stephan Hödl gingen die Leobener in das Derby in Graz, wo das Team rund um die besten Torschützen Jonas Magelinskas, Luki Moser und Thomas Spitaler, die Partie bis knapp vor Ende der ersten Halbzeit und dem Stand von 12:10 sehr ausgeglichen gestaltete. Zur Pause ging es dann aber leider mit einem 16:12 Rückstand.

Trotz diesem Rückstand steckten die Leobener nicht auf, im Gegenteil, man kämpfte sich wieder heran und jubelte über den 23:22 Anschlusstreffer vom Kapitän selbst. Danach allerdings waren es die Gastgeber, welche den Vorsprung wieder vergrößern konnten. In dieser Phase haderten die Montanstädter auch mit einigen Entscheidungen der beiden Unparteiischen. Am Ende verlor man das Derby mit 36:31. Trainer Hödl war trotzdem nicht unzufrieden. "Unsere Burschen haben heute, trotz der vielen Ausfälle ein gutes Spiel abgeliefert und bis zum Ende gekämpft. Viele Spieler haben ihr Potential abrufen können und das macht mich stolz. Ich war mit einigen Entscheidungen, vor allem bei Stürmerfouls, nicht zufrieden und glaube das es sonst noch enger werden hätte können.", so Hödl.

Am 14. Mai kommt nun mit der SG Keplinger-Traun jenes Team nach Leoben, gegen das man bisher im Playoff auch den einzigen Sieg holen konnte.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter, Bautista; Magelinskas (7/3), Nikolic (6), Spitaler (6), Moser (5), Jadron (3), Galovsky (2), Fuchshofer (1), Lerchbammer (1), Kvarits, Stromberger, Typolt

Auch in der Begegnung der beiden Future-Teams musste sich Leoben geschlagen geben. Bei der 39:29 Niederlage war Rückraumspieler Nico Fuchshofer, an seinem 20. Geburtstag, mit fünf Toren der beste Werfer der Montanstädter.

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