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Sportunion Leoben

Nach einem 39:36-Auswärtssieg bei Brixton Fire Krems Langenlois mischen die Leobener weiter im Kampf um die Winterkrone des ZTE HLA CHALLENGE Grunddurchgangs mit. Sechs Runden sind noch zu spielen und die Montanstädter liegen zwei Punkte hinter Leader Atzgersdorf, welche allerdings ein Spiel mehr am Konto haben. Am Samstag kommt es in der Sporthalle Donawitz zum Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. In der ersten Begegnung gingen die Leobener als unglücklicher 32:33 Verlierer vom Parkett. Gestärkt durch sieben Siege in Folge, will die Zenk-Truppe den Spieß diesmal umdrehen.

stolz d krems
Leobens Dennis Stolz sorgte für fünf Treffer vom linken Flügel
 
In der Anfangsphase sah es am Samstag nicht nach einem Erfolg der Leobener aus. Nach zehn Spielminuten lagen die Montanstädter mit 3:7 in Rückstand. Die Zenk-Truppe verzeichnete dabei gleich elf Fehlwürfe und konnte sich bei ihrem Torhüter Daniel Reiter bedanken, der mit seinen Paraden die Montanstädter weiter im Rennen hielt. Zwei Treffer durch Marek Kovacech, sowie je ein Tor der Brüder Patrick und Dennis Stolz brachten die Leobener zurück ins Spiel. Matevz Kunst sorgte für den Ausgleich und Leoben ging in der Folge gar mit einer 17:15 Führung in die Pause.

In der zweiten Spielhälfte mussten die Leobener nur noch einmal in der 44. Minute die Führung abgeben, ansonsten agierte man vorne weg. Am Ende bejubelten die Montanstädter den 39:36 Sieg in einem Offensivspektakel, anders kann man die Partie mit 75 Toren und nach 105 Würfen beider Teams auf das jeweils gegnerische Tor wohl nicht bezeichnen. "Wir haben im Angriff gute Lösungen gefunden, um im Abschluss erfolgreich zu sein.", so ein erleichterter Kapitän Patrick Stolz, den auch sein Co-Trainer lobte. "Patrick hat gezeigt, dass er trotz seiner 22 Jahre der Aufgabe eines Kapitäns gewachsen ist. Er hat Ruhe in unser Spiel gebracht, die Führungsrolle übernommen und Spielzüge eingeleitet", freute sich Stephan Hödl für den der gesamte Kader der Schlüssel zum Erfolg war. "Wir sind heute nicht über den Kampf, sondern über die Breite im Kader ins Spiel gekommen.", so Hödl.


Kader und Tore: Reiter, Pazemeckas, Bautista; Kovacech (13/4), Kunst (8), Stolz D. (5), Jadron (4), Lerchbammer (4), Stolz P. (3), Moser (1), Schweiger (1), Kvarits, Pucher, Smutny, Spitaler, Stromberger

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