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Sportunion Leoben

Mit einem spektakulären 36:35-Heimsieg über die Sportunion DIE FALKEN St. Pölten bilden Rückraumspieler Lukas Moser & Co. gemeinsam mit UHC Hollabrunn das Führungsduo. Moser avancierte an diesem Abend auch zum Matchwinner.

luki stp angriff 2
Leobens Luki Moser ging gestern dorthin wo es wehtut
 
Lange Zeit mussten die Montanstädter den Gästen aus St. Pölten hinterher laufen. Die Abwehrleistung war mangelhaft, in der Offensive wurden Chancen liegen gelassen, zudem entschärfte auch der Torhüter der Gäste einige Würfe. Zur Pause lagen die Leobener mit 19:21 in Rückstand. In der 36. Spielminute gingen die Leobener durch Lukas Moser mit 23:22 in Führung, doch ließen sich die St. Pöltner nicht abschütteln. In der Schlussphase wurde bei den Hausherren noch Goalie Daniel Reiter eingewechselt, der wichtige Bälle entschärfte und damit half, die kleine Führung zu behaupten. In der letzten Spielminute nahmen die Hausherren den Torhüter, beim Stand von 36:35 für ein Überzahlspiel vom Feld. Man wollte so den Sack zu machen. Leider unterlief den Leobenern ein technischer Fehler, der fatal sein hätte können. Leobens Lukas Moser, für die Zuseher nicht nur wegen seiner neun Tore der Mann des Abends, konnte den Konterpass der Gäste allerdings mit einer Hand abfangen und hielt so den 36:35 Auftaktsieg in der ZTE HLA CHALLENGE Aufstiegs-PlayOff fest!


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter, Bautista; Kovacech (10), Moser (9), Schweiger (4), Jadron (3), Kunst (3), Spitaler (3), Stolz P. (3), Stolz D. (1), Lerchbammer, Mayr, Pucher, Stromberger, Typolt

Statistiken


Stimmen zum Spiel

Lukas Moser (Rückraumspieler Sportunion Leoben): "Wir haben uns heute das Leben unnötig schwer gemacht, weil unsere Deckung nicht gut funktioniert hat. Für die Fans war es spannend, am Ende gingen wir als Sieger vom Parkett. Diese zwei Punkte sind schön und wichtig. Am Ende hat sich unsere Routine durchgesetzt. Die 35 Gegentore sind aber definitiv zu viel. Daran heißt es arbeiten."

Fritz Zenk (Trainer Sportunion Leoben): "Es war heute ein glücklicher Sieg, den sich die Mannschaft am Schluss erkämpft hat. Wir haben leider wieder viele Tore innerhalb weniger Spielminuten erhalten, das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Spiele. Vor dem Auswärtsspiel gegen Tirol werden wir das Videomaterial des Gegners studieren, damit wir uns entsprechend vorbereiten können, um von Innsbruck nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen."


Einen hart umkämpften 40:39 Sieg feierte auch das Leobener Future-Team gegen die Niederösterreicher, wobei das Spiel mit zunehmender Fortdauer zur Farce wurde. St. Pölten reiste ohne Torhüter an und wechselte verschiedene Feldspieler im Tor mit entsprechender Kennzeichnung ein. Nachdem das Trainerduo der Gäste mit einigen Entscheidungen der Unparteiischen nicht einverstanden waren, entschied Trainer Djukic in einer Unterzahl, selbst bei Angriff der Leobener keinen Torhüter auf das Feld zu stellen. Die Hausherren wirkten kurz verunsichert, doch machten sie dann weiter ihren Job. Kurz vor dem Ende erhielt Gäste-Trainer Tiefenbacher nach einer Schiedsrichterbeleidigung noch die blaue Karte. Den jungen Montanstädtern war das egal, sie feierten gemeinsam mit ihren Fans einen erkämpften Heimerfolg!

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