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Handball Sportunion Leoben gastiert bei Spitzenreiter DIE FALKEN St. Pölten

Die Handball Sportunion Leoben steht vor einer anspruchsvollen Auswärtshürde: Am Samstag um 19:00 Uhr trifft das Team von Trainer René Kramer in der niederösterreichischen Landeshauptstadt auf den aktuellen Tabellenführer Sportunion DIE FALKEN St. Pölten. Nach der jüngsten Niederlage gegen UHC Eggenburg drängt die Mannschaft darauf, wieder zurück auf die Siegerstraße zu finden und ein Ausrufezeichen gegen die FALKEN zu setzen. Allerdings plagen die Obersteirer Personalsorgen, wenn auch im Tor mit positivem Beigeschmack, nachdem Adrian Lombes-Birkenheuer unter der Woche erstmals Vater wurde.

Torhüter Joachim Bezovnik könnte Startdebüt in der Kampfmannschaft winken

Ein Hoffnungsschimmer für die Obersteirer ist die mögliche Rückkehr von Rückraumspieler Dino Mustafic, der nach seiner Verletzung wieder im Kader stehen könnte. Verzichten muss Leoben jedoch auf Stammtorhüter Adrian Lombes-Birkenheuer, der zu Wochenbeginn erstmals Vater wurde und seine Frau bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Allegra in Frankreich unterstützte. Zusätzlich sind die Einsätze von Goalie Daniel Reiter und Kreisläufer Lubomir Jadron nach Krankheit noch fraglich. Beide stiegen erst am Freitag wieder ins Training ein.

Sollten Reiter und Jadron nicht rechtzeitig fit werden, könnte Future-Team-Torhüter Joachim Bezovnik zu seinem Debüt in der Startformation kommen. Um Bezovnik nicht zu sehr zu belasten, wird Kevin Plank, ein Eigenbauspieler, der bis 2018 schon in der Jugend für die Obersteirer zwischen den Pfosten stand, seine Rückkehr ins Tor des Future-Teams feiern.

 

Die Stimmen vor dem Spiel

Trainer René Kramer zeigt sich kämpferisch und selbstkritisch: "Wir haben die Partie gegen UHC Eggenburg analysiert, haben unsere Schlüsse gezogen und wollen am Wochenende anders auftreten. Als Kollektiv muss jeder von uns ein paar Prozent mehr investieren und dann wird auch das Spiel anders verlaufen, davon sind wir überzeugt, auch wenn uns derzeit Personalsorgen plagen."

Auch Rückraumspieler Paul Hinterreiter unterstreicht die Bedeutung der Partie: "Die Niederlage war für uns alle sehr enttäuschend. Es ist von Beginn an für uns nicht gut gelaufen, wir haben die Tore nicht gemacht und waren in der Abwehr nicht bereit uns voll reinzuhängen. Auch wenn es nicht zu Punkte gereicht hat, dann wollen wir aus der Partie mitnehmen, dass wir nie aufgegeben haben. Wir müssen die leichten Fehler bis zum Spiel in St. Pölten abstellen, dann ist für uns alles möglich!"


Fazit

Mit viel Kampfgeist und dem klaren Ziel, sich für die jüngste Niederlage zu rehabilitieren, reisen die Obersteirer nach St. Pölten. Trotz der angespannten Personalsituation will die Mannschaft alles in die Waagschale werfen und dem Tabellenführer Paroli bieten. Ob dies gelingt, entscheidet sich am Samstag ab 19:00 Uhr in der Prandtauerhalle St. Pölten.

 

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