Die Union JURI Leoben konnte am Wochenende den nächsten Transfer fixieren. Mit dem 23-jährigen Felix Friedel angelten sich die Obersteirer einen Fivers-Eigenbauspieler der zuletzt im Bundesligateam der Wiener agierte.
Auf der Torhüter-Position, welche durch den Wechsel von Philipp Walski zu Sparkasse Schwaz vakant wurde, gab es einige Kandidaten. Letztlich fiel die Wahl von Spielertrainer Damir Djukic auf den gebürtigen Korneuburger Felix Friedel. Der 1,70-Meter große Goalie hat seine Fähigkeiten beim heimischen Spitzenklub Fivers WAT Margareten erlernt und in Wien zuletzt den Rückhalt ihres Bundesligateams gebildet. Im Dienste der Wiener konnte sich der Schlussmann gleich über fünf Staatsmeister-Titel (U17, U19, 3x U20) freuen. Zu seinen Höhepunkten zählt "Flixo" auch den HLA-Supercup-Sieg 2014, sowie den Aufstieg der jungen Fivers in die Bundesliga. Gemeinsam mit Luka Marinovic möchte Friedel, der im Sommer sein Physiotherapie-Studium beendet, um den Wiederaufstieg der Union JURI Leoben kämpfen.
"Ich habe meine komplette Jugendzeit bei den Fivers verbracht, gekrönt vom Aufstieg aus der Regionalliga und den letzten vier Jahren in der Bundesliga. Nachdem bei den Fivers die Perspektive Richtung HLA-Team nicht offen war, stand für mich die Zeit zu einer Veränderung fest. Es hat gut zusammengepasst, dass sich genau zu diesem Zeitpunkt Damir Djukic bei mir gemeldet und angefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte in Leoben zu spielen. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, außerdem hat er mir gleich gesagt, dass es mit dem Wiederaufstieg ein großes Ziel in Leoben gibt. Das war dann auch der Grund, wo ich nicht mehr zu zögern brauchte.", so Friedel der sich schon auf die gemeinsame Vorbereitung ab 19. Juli freut.
