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Sportunion Leoben

Mit einem 37:32 Heimsieg gegen medalp Handball Tirol konnten sich Leobens Handballer endlich wieder über einen Heimsieg freuen, der auch die Fans begeisterte. In der nächsten Runde müssen die Montanstädter auswärts zu Tabellenführer West Wien.

fest im griff abw
Leobens Abwehr hatte die Gegner am Samstag großteils fest im Griff

Gegen eine starke und kompakte Mannschaft von medalp Handball Tirol mussten die Leobener ans Limit gehen, um einen Heimsieg einzufahren. Der Start gehörte den Hausherren, die durch zwei Treffer von Matevz Kunst und einem weiteren Tor von Dennis Stolz gleich mit 3:0 in Führung lagen. Die Gäste fanden jedoch den Anschluss und so lagen beide Teams ab der 10. Minute gleichauf und gingen beim Stand von 19:19 in die Pause.
 
In der zweiten Spielhälfte machten die beiden Mannschaften dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Allerdings waren die Leobener spürbar konsequenter im Angriff als auch in der Abwehr. Die Entscheidung gab es erst in den Schlussminuten, als die Hausherren, angetrieben von den zahlreichen Fans, noch einmal aufdrehten und am Ende einen 37:32 Heimsieg feierten. "Wir haben gewusst, wie gut Tirol ist und dass wir eine gute Leistung abliefern müssen. Nach der Niederlage gegen Atzgersdorf wollten wir unseren Fans heute unbedingt einen Sieg bescheren und das haben wir geschafft. Es war ein wichtiger Erfolg, mit dem ich sehr zufrieden bin.", war Marian Schweiger glücklich.

In der Tabelle liegen die Leobener weiter auf dem 4. Platz, konnten jedoch den Vorsprung auf Tirol auf vier Punkte erhöhen, womit man auch punktegleich mit Atzgersdorf und St. Pölten gleichauf liegt. Kommenden Samstag geht es für Leoben nach Wien, wo mit Tabellenführer West Wien ein schwerer Gegner wartet.


Kader und Tore: Reiter, Pazemeckas; Kunst (9), Stolz P. (7), Stolz D. (5), Pucher F. (4), Jadron (3), Moser (3), Schweiger (3), Bote (2), Kovacech (1), Kvarits, Mayr, Schüller, Traila, Typolt



Stimmen zum Spiel

Stephan Hödl, Cheftrainer Sportunion Leoben: "Wir haben uns lange Zeit schwer getan, haben auch zu viele Tore bekommen, aber am Ende war es ein klarer Sieg. Wir haben 37 Tore erzielt, das ist total in Ordnung, allein über den linken Flügel gelangen uns zwölf Treffer. Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Topscorer Marek Kovacech aufgrund von Knieproblemen heute nur zu zwei Sieben-Meter-Würfen auf der Platte war."

Tomislav Petrusic, Co-Trainer Handball Tirol: "In der ersten Halbzeit haben wir gut mitgehalten, nach der Pause hat unsere Leistung leider nicht gereicht, um zwei Punkte aus Leoben zu entführen. Wir haben viele Fehler gemacht, eine gute Mannschaft, wie Leoben es ist, bestraft das sofort."

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