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Sportunion Leoben

Nach schwachem Beginn und einem sechs Tore Rückstand, kämpften sich die Obersteirer zurück ins Spiel. Mit einem 17:17 Unentschieden ging es in die Kabinen. Nach der Pause lag Leoben ebenfalls bis zu vier Tore in Rückstand. Bis zur 52. Minute schafften es die Montanstädter jedoch das Spiel offen zu halten und hatten bei 28:28 sogar drei Chancen auf die Führung. Leider passierten dann einige Fehler und man rannte bis zum Ende noch in eine, für den Spielverlauf, zu hohe Niederlage. Endstand 29:36 aus Sicht von Leoben.

20131026 Knez WW

Zu Beginn wirkten Knez & Co. etwas nervös. Es machte den Anschein als würde man sich zu sehr auf den für Leoben debütierenden Pierre-Yves Ragot verlassen. Westwien agierte in den ersten zehn Minuten nach Belieben. Beim Stand von 1:6 aus Sicht von Leoben zog Trainer Volker Hage erstmals die Notbremse. Das Time-Out brachte dann auch die Mannschaft in Schwung. Aus einem 2:8 machte Leoben bis zur 22. Minute mit einer kämpferisch und spielerisch sehr guter Leistung ein 11:11 Unentschieden. Die Abstimmung der Mannschaft mit Ragot klappte in dieser Phase schon viel besser und allen voran Marin Knez (Bild oben) und Domagoj Surac zeigten sich sehr treffsicher. Bis zur Pause blieb man an Westwien dran und ging mit einem 17:17 in die Kabinen.
 
Nach der Pause konnte sich Westwien wieder auf 25:21 absetzen, doch auch hier zeigte Leoben die richtige Einstellung und kämpfte sich mit einem Tor von Surac und drei Treffer von Ragot (Bild unten) auf 25:25 zurück. In der 52. Minute hatte Leoben beim Stand von 28:28 gleich 3 Chancen in Führung zu gehen. Leider gelang der Treffer nicht. Bei den Obersteirern schwanden nach der kämpferischen Leistung die Kräfte und es passierten Fehler, die Westwien leichte Treffer bescherten. Die Wiener trafen gleich 8 Mal in Folge. Am Ende musste Leoben eine 29:36 Niederlage hinnehmen. Präsident Claus Hödl war nach der Niederlage dennoch viel Besser gestimmt als zuletzt. "Wir haben den Start verschlafen, aber dann hat die Mannschaft sehr gut gekämpft. Ragot hat in seinem ersten Spiel bei uns schon sehr gut die Führungsrolle übernommen. Leider ist uns am Ende die Kraft ausgegangen.", meinte Claus Hödl zum Spiel seiner Mannschaft.

20131026 Ragot WW 02

Auch Flügelspieler Georg Rothenburger war vom Kampf des Teams angetan auch wenn natürlich die Enttäuschung über die Niederlage am Ende groß war. Im Interview im Anschluss an diesen Bericht haben wir Ihn über das Spiel, den Neuzugang Pierre-Yves Ragot und zum Ausblick auf die beginnende Rückrunde befragt.

Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Barisic-Jaman(7/4), Surac(7), Knez(6), Ragot(5), Monschein(3), Jandl(1), Lerchbammer, Rothenburger, Schildhammer, Schwarz, Wulz

Best Player Award: Knez(Leoben), Sahin(Westwien)

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Unsere U20 hat in den ersten 15 Minuten gut mitgehalten und hier leider auch vier hundertprozentige Chancen ausgelassen. Mit Fortdauer des Spiels zeigte sich jedoch die Überlegenheit des Tabellenführers aus Wien. Leoben verlor das Spiel glatt mit 19:42(11:24). Bester Werfer bei Leoben war Stefan Galovsky mit 6 Toren.

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team vorbereitung traun groInterview mit Georg Rothenburger


Ihr habt gegen Westwien sehr lange mitgespielt. Was hat am Ende den Ausschlag für die Niederlage gegeben?

Ja, bis zur 55. Minute waren wir dran und hatten es teilweise selbst in der Hand in Führung zu gehen. Doch gerade in dieser Phase, wo man sich keine Fehler mehr erlauben darf um zum Sieg zu kommen, machten wir leider mehrere technische Fehler. Westwien zog dadurch davon und wir konnten dem nichts mehr entgegensetzen.


Es war das erste Spiel für den Franzosen Pierre-Yves Ragot in Leoben. Wie sehr konnte er sich nach nur wenigen Trainingseinheiten bei Euch integrieren und wie ändert sich durch Ihn Euer Spiel?

Aus meiner Sicht ist er ein sehr spiel- und wurfstarker Spieler dem es generell leicht fällt sich in eine Mannschaft zu integrieren. Er strahlte trotz der kurzen Zeit die er jetzt bei uns ist, viel Ruhe aus und lenkte das Spiel wie es sich für einen Mittelmann gehört. Wir werden im Laufe der Saison sicher noch viel Freude mit Ihm haben.


Diese Woche ist Länderspielpause und danach startet Leoben am 09. November in Krems in die Rückrunde. Was kann man von der Mannschaft erwarten und wie sieht die Vorbereitung aus?

Wir werden noch bis Mittwoch trainieren und haben dann ein paar Tage frei um wieder Kräfte zu sammeln. Es ist ja kein Geheimnis dass die Mannschaft, das Umfeld und die Fans mit dem bisherigen Saisonverlauf überhaupt nicht zufrieden sein können. Unser gemeinsames Ziel ist auch in schwierigen Situationen als Mannschaft zu agieren in der sich jeder Spieler hilft und unterstützt. Nur so ist es möglich gegen diese starken Gegner zu punkten. In der Abwehr müssen wir uns definitiv steigern und die einfachen Fehler müssen wir minimieren. Wenn uns das gelingt, dann können wir für Überraschungen sorgen, davon bin ich überzeugt!


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