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Sportunion Leoben

Der Union JURI Leoben gelang am heutigen Abend mit einem 34:30 Sieg gegen den direkten Verfolger SG INSIGNIS Handball WESTWIEN ein großer Schritt im Kampf um Platz fünf. Vom Start weg wollten die Hausherren diesen wichtigen Erfolg mehr als die Gäste, was auch Westwien-Manager Conny Wilczynski direkt nach der Partie neidlos anerkennen musste. Die Obersteirer haben den Einzug ins Obere Playoff nun selbst in der Hand.

Nationalteamspieler Sebastian Frimmel eröffnete das heutige Spiel mit dem Treffer zum 0:1 für INSIGNIS WESTWIEN. Pauli Wulz erzielte jedoch gleich im Gegenzug den Ausgleich. Lediglich bis zur 5. Minute ging es in dieser Tonart weiter. Danach rissen die Obersteirer das Spiel an sich und bauten eine Führung sukzessive aus. Verantwortlich dafür waren einmal mehr nicht nur schöne Tore im Angriff, sondern eine beeindruckende Abwehrleistung der Hausherren. Westwien hatte kaum die Möglichkeit Lücken zu finden. Weiterhin in Hochform war auch Thomas Hurich, der erneut viele wichtige Bälle entschärfen konnte. Den letzten Treffer vor der Pause erzielte Leobens Abwehrchef Jonas Truchanovicius zur 17:13 Führung.

Beflügelt vom lautstarken Publikum in der Sporthalle Donawitz zogen die Hausherren das Tempo auch nach dem Seitenwechsel weiter an. Als Westwiens Spielertrainer Hannes Jonsson in der 40. Minute zur Time-Out Karte griff, lag die Union JURI Leoben schon mit 24:18 in Front. Obwohl die Gäste danach noch einmal alle Kräfte mobilisierten, gelang der endgültige Anschluss an die Obersteirer nicht mehr. Die letzten 15 Minuten gehörten auch Leoben-Torhüter Gregory Musel, mit dessen Einwechslung Trainer Romas Magelinskas, trotz guter Leistung von Hurich, das richtige Händchen bewies. Musel parierte gegen seine ehemaligen Teamkollegen viele wichtige Bälle für Leoben in einer Phase, wo Leoben auch zwei Mal in Unterzahl agieren musste. Sehenswert war hier unter anderem ein gehaltener 7-Meter gegen Jonsson beim Stand von 32:27, zweieinhalb Minuten vor Schluss. Trotz einer doppelten Unterzahl legte die Magelinskas-Sieben zwei weitere Treffer durch Stefan Salbrechter nach. Westwien gelang dagegen nur noch eine kleine Ergebniskosmetik.

Begleitet mit Standing-Ovations von den Rängen gelang der Union JURI Leoben ein hoch verdienter 34:30 Sieg. Die Obersteirer holten damit auch die direkte Begegnung gegen Westwien und haben nun den Platz im Oberen-Play-Off selbst in der Hand. Mit 14 Punkten liegen die Obersteirer vor Sparkasse Schwaz mit 12 Punkten, auf Platz fünf. Dahinter lauern weiterhin HC Bruck und Westwien mit je 11 Punkten. Am nächsten Freitag müssen Petreikis & Co. ins Ländle zu Bregenz Handball. Im Laola1.tv - Livespiel möchten sich die Vorarlberger für die 33:27 Niederlage in Leoben revanchieren. Die Obersteirer werden die Reise nach drei Siegen jedoch mit viel Selbstvertrauen antreten und wollen versuchen auch in der Ferne für Punkte zu sorgen.



Kader und Tore: Hurich, Musel; Petreikis(11), Illmayer(4), Schwarz(4), Kovacech(3/1), Spendier(3), Truchanovicius(3), Wulz(3), Salbrechter(2), Jandl(1), Galovsky, Kuhn, Sabazgiraev

Best Player Award: Petreikis(Union JURI Leoben), Jonsson(SG INSIGNIS Handball WESTWIEN)

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Stimmen zum Spiel

Conny Wilczynski (Manager, INSIGNIS WESTWIEN): "Leoben wollte heute den Sieg mehr, haben Ausfälle kompensiert und waren heute der verdiente Sieger. Wir waren heute einem Finalspiel nicht würdig. Für mich ist heute eine Vorentscheidung gefallen. Leoben ist drei Punkte vorne und wird meiner Meinung nach das Obere Playoff erreichen."

Gregory Musel Torhüter, Union JURI Leoben): "Der Sieg ist extrem wichtig für uns im Kampf um das Obere Playoff. In den letzten Spielen haben wir eine sehr gute Deckung gezeigt, was es auch für uns im Tor einfacher macht. Wir hoffen nun das auch Jonas wieder komplett fit wird und uns auch im Angriff wieder zur Verfügung steht. Die verbleibenden Partien im Grunddurchgang werden schwer, aber es ist mit unserer jetzigen Form vieles möglich!"


In der Partie der beiden U20-Teams konnte sich die INSIGNIS WESTWIEN einen 27:31 Sieg holen. Zwar kämpften sich die Leobener nach einem 13:19 zur Pause, in der zweiten Spielhälfte wieder heran, gereicht hat es am Ende jedoch nicht. Bester Werfer bei der Union JURI Leoben waren Galovsky und Offner mit je 6 Toren.

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