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Sportunion Leoben

Die Hausherren aus der Obersteiermark lagen bis zur 20. Minute gegen Tabellenführer HC Voitsberg hinten. Es waren vor allem die beiden Rückraumspieler Schuttnig und Gotthardt waren bei Voitsberg kaum zu halten. Beim Stand von 8:10 nahm Leoben ein Time-Out. Danach forcierte Leoben die Deckung und so gelang es, das Ergebnis bis zur Pause noch in eine 15:12 Führung zu drehen.

ball
In der zweiten Spielhälfte wechselten die Gegner den Torhüter. Damit kamen die Leobener Spieler lange Zeit überhaupt nicht zurecht. Ständig warf man dem -sich sehr früh in ein Eck bewegenden- Goalie den Ball nach. In der 39. Minute konnten die Voitsberger zum 17:17 ausgleichen. Leoben behielt jedoch vorerst die Ruhe und konnte sich wie so oft voll auf ihren Tormann Daniel Repolusk verlassen. Ihm und der wieder besser funktionierenden Abwehr war es zu verdanken, dass Leoben weiterhin in Führung lag. Im Angriff brachte Marchler neuen Schwung. Er setzte allen voran Galovsky besser ein, der mit 9 Toren auch bester Werfer der Leobener an diesem Tag war. In der 57. Minute fasste Leithold nach einem Foul eine 2-Minuten Strafe aus. Eine etwas fragwürdige Entscheidung der Unparteiischen, die der Heimmannschaft an diesem Abend nicht immer positiv gestimmt war. Leoben steckte jedoch weiterhin nicht auf und konnte sogar durch Angerer das zwischenzeitliche 27:25 erzielen.

Ein technischer Fehler von Leoben brachte Voitsberg in der 57. Minute auf 1 Tor heran. Nur 31 Sekunden vor dem Ende nahm Leoben in Ballbesitz beim Stand von 27:26 ein Time-Out. Man wollte das Spiel in Ruhe zu Ende bringen, die Zeit herunterspielen und erst ganz spät den Angriff abschließen. Gekommen ist es anders. Voitsberg vermeidete Fouls, was Leobens Spieler etwas irritierte. Nach einer Kreuzung im Rückraum kam es zu einem Stürmerfoul und das bedeutete 12 Sekunden vor dem Schlusspfiff wieder Ballbesitz für die Gäste. Mit der letzten Sekunde warf Gotthardt aus 15 Meter aufs Leobener Tor. Der Ball wurde zweimal abgefälscht und Repolusk sah den Ball erst sehr spät. Mit langen Gesichtern sah die Heimmannschaft den Ball im Netz des eigenen Gehäuses. Das war auch der Grund, warum sich bei Leoben niemand so richtig über den Punkt beim Tabellenführer freuen konnte. Im Gegenteil. Man trauerte dem verschenkten Sieg nach der auch das obere Play-Off in weitere Ferne rücken lässt.

Kader und Tore: Repolusk, Galovsky HP.; Galovsky S.(9), Drechsler(5), Hödl(3), Marchler(3/2), Angerer(2), Lerchbammer(2), Pacnik(2), Schwerter(1), Abdelhamid, Leithold

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