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Sportunion Leoben

ball phMit einem dezimierten Kader angetreten, zeigten die Obersteirer gegen HIB Handball Graz 1 ein sehr gutes Spiel, welches am Ende nur sehr knapp mit 32:34 verloren ging.

In der Grazer ASVÖ Halle sah das Publikum ein sehr ausgeglichenes Spiel zweier Teams auf Augenhöhe. Zu Beginn machten die Obersteirer noch einige technische Fehler, welche den Grazern Tore im Konter eröffneten. So erhielt mit von den ersten 6 Treffern gleich 5 aus Gegenstößen. Im Leobener Angriff klappte es hingegen von der ersten Sekunde an gut. Ob aus direkten Würfen aus dem Rückraum als auch im Zusammenspiel mit dem Kreis, Leoben hielt voll mit den zu favorisierenden Gastgebern mit. Zur Pause lagen Galovsky & Co. nur mit 14:15 in Rückstand.

Nach dem Wiederanpfiff konnten die Leobener sogar auf 16:16 ausgleichen. Leider gab es in den Minuten danach wieder drei technische Fehler und daraus resultierende Kontertore für Graz. Diesen Drei-Tore Rückstand musste Leoben danach bis zum Spielende nachlaufen. Die Obersteirer kämpften über die volle Distanz und mussten sich am Ende nur sehr knapp mit 32:34 geschlagen geben.

Leoben Torhüter Daniel Repolusk zeigte sich mit der Leistung des Teams sehr zufrieden und hätte eigentlich mit einer höheren Niederlage vom Papier her gerechnet. "Wir haben heute einen wirklich tollen Kampf geliefert und waren den Grazern ebenbürtig. Die Verteidigung hat sehr gut agiert und vorne hat es bei in erster Linie im Rückraum und vom Kreis mit dem Torerfolg geklappt. Am Ende waren es einige unglückliche Aktionen und die Kontertore, die den Unterschied ausgemacht haben."

Für einen Grazer war dies eine besondere Begegnung. Die Rede ist von Lukas Lampl dessen Stammverein HIB Handball Graz ist, der jedoch -mit einer Doppelspielberechtigung ausgestattet- bei der Union JURI Leoben die U20-Saison bestreitet. "Ein Spiel gegen Leoben ist immer etwas Besonderes, da ich mittlerweile schon alle Spieler sehr gut kenne. Dadurch weiß ich auch wo ihre Stärken und Schwächen sind (lacht). Das macht es aber für mich keineswegs leichter, da auch meine U20-Teamkollegen dasselbe von meiner Spielweise kennen". Angesprochen auf das Spiel selbst, zollt Lukas den Obersteirern ebenfalls Respekt und spricht vom Kampfgeist der Gegner. "Es war kein einfaches Match für uns. Die Leobener haben nie aufgehört zu kämpfen und waren ständig an uns dran. Wir mussten alle unser Bestes geben, um den Sieg zu holen. Es war spannend bis zum Schluss. Zwischendurch hatten wir schwache Phasen, aber ich glaube wir hatten das Spiel immer im Griff. Gott sei Dank konnten wir den knappen Vorsprung über die Zeit retten.", so Lampl weiter.


Kader und Tore: Repolusk; Galovsky(11/2), Lerchbammer(9), Drechsler(5), Hödl(3), Aydin(2), Pacnik(1), Schwerter(1), Angerer

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