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Sportunion Leoben

Aufgrund der anhaltenden Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Corona Pandemie sitzen viele von uns zuhause rum, neben unserer "fit@home" Challenge auf Facebook möchten wir euch hier mal ein paar (durchaus auch lustige) Tipps und Anregungen geben, damit euch die Decke zuhause nicht auf den Kopf fällt. Viele dieser Anregungen haben wir im Internet gefunden - da ist bestimmt für jeden was dabei..

Bevor wir dazu kommen möchten wir im Namen unseres Vereins ein großes Dankeschön all jenen Helferinnen und Helfern aussprechen, die in dieser schwierigen, herausfordernden Zeit mitarbeiten das System aufrecht zu erhalten. Jedem Einzelnen gebührt der größte Respekt!

Halten wir zusammen, und vor allem halten wir uns alle gemeinsam an die Vorgaben der österreichischen Bundesregierung im Umgang mit der Covid-19 Pandemie. (Alle aktuellen Informationen ersichtlich unter: 
https://www.oesterreich.gv.at/themen/coronavirus_in_oesterreich.html).

Auf diesem Wege möchten wir euch auch die "STOPP CORONA - Mein Kontakt Tagebuch" APP vom österreichischen Roten Kreuz ans Herz legen (alle Informationen zur App sind ersichtlich unter: https://www.roteskreuz.at/site/faq-app-stopp-corona / Ab sofort im Play Store und im App Store zum Download verfügbar) und euch auf die Initiative "Leoben hilft" der Stadtgemeinde Leoben aufmerksam machen (einfach Grafik anklicken).

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Nun also zu unseren Tipps, und unseren Ideen was ihr zuhause noch so machen könnt damit euch die Decke nicht auf den Kopf fällt, hier sollte für alle Altersklassen etwas dabei sein, manches auch bestimmt zum schmunzeln..

Telefoniert mit Freunden als wäre nichts!

Viele von uns greifen jetzt wieder zum Hörer, doch seit ehrlich: Jeder redet über das Gleiche. Versucht mal nicht nur nach aktuellem Befinden zu fragen und Nachrichten über Corona auszutauschen. Redet einfach mal wieder über die liebste gemeinsame Fernsehserie, bringt euch zum Lachen oder lästert einfach mal wieder ein bisschen. Klingt fies, aber in diesen schweren Zeiten braucht jeder ein Ventil. Nerven die Kinder? Der Chef? War jemand besonders blöd an der Supermarktkasse? Lasst es raus. Es tut wirklich gut.

Social Media Pause!

Hand aufs Herz: Wie viel Zeit habt ihr heute schon mit Instagram-Storys, Statusänderungen auf Facebook oder Twitter-Updates verbracht? Es ist so schon einfach, sich berieseln zu lassen, aber erst recht, wenn alle über das Gleiche reden! Versucht immer mal wieder, das Handy längere Zeit aus der Hand zu legen. Ladet es in einem anderen Zimmer und schaut auch nicht direkt drauf, wenn ihr morgens die Augen öffnet – sie werden euch die Pause danken. Und eurer Psyche tut Abstand auch gut.

Seid kreativ!

Nicht alles, was man als Ausdruck der eigenen Kreativität bezeichnen würde, gehört auch in die Öffentlichkeit. Es hat trotzdem etwas sehr Befreiendes, seinen Gedanken, Ideen und Hirngespinsten Gestalt zu verleihen. Gebt euch zum Beispiel extra Mühe mit der nächsten Grußkarte (die Post liefert noch aus) oder einem Liebesbrief. Dreht Videos auf dem Handy oder macht Musik. Niemand muss das Ergebnis sehen - vielleicht sollte das auch niemand ;-).

Frühjahrsputz auf Raten!

Sieht man das Haus oder die Wohnung als Ganzes, kommt einem der Frühjahrsputz wie eine Mammutaufgabe vor. Vergesst es. Teilt die unliebsamen Aufgaben auf und arbeitet sie ab. Konzentriert euch auf kleine Sachen mit großem Effekt. Das Bad scheint ganz okay auszusehen und schreit noch nicht nach Entkeimung, aber mit ein bisschen Badreiniger sind in 20 Minuten alle Fliesen abgewischt und das Bad glänzt wie sonst nie. Entstaubt das Geschirrregal und staunt über den Unterschied! Denn: Wer sich wenig vornimmt, hat auch wenig zu tun, bevor er die kleine Genugtuung erlangt.

Ablenkung zum Hören!

Wer im Moment viel Zeit mit Weltschmerz und Grübeln verbringt, sollte endlich Podcasts für sich entdecken – Radiobeiträge auf Abruf. Sie kosten nichts und behandeln jedes Thema, das ihr euch vorstellen könnt - in verdaulichen Portionen. Ihr wollt Krimis auf wahrer Basis? Kochtipps? Das Leben aus einer anderen Perspektive kennenlernen oder endlich Handballregeln verstehen? Euer Smartphone hat garantiert einen Player, sonst ladet euch einen runter und stöbert einfach mal oder lasst euch Sendungen empfehlen. Vor allem im Moment gibt es sehr häufig neue Folgen. 

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Hier noch ein paar weniger ausführlich beschriebene aber mindestens genau so wichtiger oder lustige Dinge die ihr tun könnt:

Oma anrufen, die freut sich sowieso immer – und jetzt wahrscheinlich noch ein bisschen mehr.

Überall da putzen, wo du es sonst nie tust – in den Schränken zum Beispiel.

Die Regale anbringen, die seit Monaten im Gang im Weg stehen.

Den Steuerausgleich online machen. Bescheide werden zum Teil ganz normal ausgestellt.

Die Yogamatte, die du dir fürs Training daheim bestellt hast, auch mal benutzen.

Endlich den angefangenen Schal zu Ende stricken.

Für den nächsten Flohmarkt ausmisten. Denn irgendwann kommt der bestimmt.

Dich von all den Newslettern abmelden, die dein Postfach verstopfen und die du sowieso nicht liest.

Wieder mehr Briefe schreiben – darüber freuen sich Verwandte und Freunde zu Hause jetzt vielleicht noch mehr als sowieso schon.

Dein Facebook-Profil nach Jugendsünden durchsuchen – und es dann möglichst davon befreien.

Instagram-Abos ausmisten und Menschen entfolgen, die dich nerven oder runterziehen.

Endlich mal etwas malen oder basteln.

Deine Playlists sortieren und neue Musik entdecken.

Mit Freunden telefonieren oder skypen, die ohnehin weit weg wohnen – und für die man nie Zeit hat.

Lesen, lesen, lesen.

Alle klugen Dokumentationen und tollen Filme schauen, die einem nach Feierabend sonst immer zu anstrengend sind.

Die Wände in der Wohnung umdekorieren oder direkt streichen.

Dir via Youtube ein neues Hobby beibringen – häkeln, nähen oder töpfern zum Beispiel.

Alte Poesiealben rauskramen und sich über die Botschaften und Fotos darin freuen.

Dieses Buch anfangen, das ein Drittel der Menschheit immer schon mal schreiben wollte.

Die Bettdecken richtig ausschütteln und aus dem Fenster lüften. Für so was hat man sonst nie Zeit …

Gesichtsmasken machen. Das ist gut gegen den Stress – und wer sich auch noch Gurken auf die Augen legt, kann sich richtig gediegen fühlen.

Das Instrument mal wieder aus dem Koffer holen und schauen, ob man noch Töne rauskriegt. Wer unmusikalisch ist, kann singen üben, für den Fall, dass wir auch alle bald aus den Fenstern singen.

Per App diese eine Fremdsprache lernen, die man schon so lange besonders spannend findet.

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Viel Spass beim nachmachen und haltet durch, gemeinsam schaffen wir es, wir freuen uns bereits jetzt darauf euch alle bald - aber vor allem Gesund in unserer Sporthalle wieder zu sehen! Verfolgt uns auch weiterhin auf Facebook bzw. Instagram und macht bei der "fit@home" Challenge mit. 

Alles Gute und bleibt Gesund, eure Union JURI Leoben!

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