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Sportunion Leoben

Wie im Vorjahr setzte es zu Saisonbeginn gegen Brixton Fire Krems Langenlois eine Heimniederlage. Bei der 35:37 Niederlage blieben die Hausherren hinter den Erwartungen zurück und haben nun kommenden Samstag daheim gegen Aufsteiger Perchtoldsdorf einiges gutzumachen.

reiter krems
Torhüter Daniel Reiter & Co. hatten gegen die Gäste am Samstag meist das Nachsehen

Vom Start weg waren es die Gäste aus Niederösterreich, welche das Spiel diktierten und den Montanstädtern das Leben schwer machten. Anders als zuletzt im Steirer-Derby erholten sich die Leobener vor den eigenen Fans aber bis 15 Minuten vor dem Ende nicht und lagen zur Pause mit 14:17 in Rückstand. "Ich mache mir keine Sorgen, dass wir diese Partie nicht noch gewinnen können", meinte Präsident Alfred Leithold noch optimistisch vor dem Seitenwechsel. Er sollte nicht recht behalten, denn mehr als eine Ergebniskosmetik war nach zwischenzeitlichen sieben Tore Rückstand am Ende nicht mehr möglich. Zwar zeigten die Hausherren Courage und kamen in der Endphase noch an Brixton Fire Krems Langenlois heran, die knappe 35:37 Niederlage sorgte dennoch für hängende Köpfe und der Tatsache, dass kein Spiel in der HLA CHALLENGE ein Selbstläufer wird.

Kommenden Samstag haben die Leobener allerdings schon die Chance sich mit einem Heimsieg gegen die Aufsteiger Perchtoldsdorf Devils zu rehabilitieren. Trainer Stephan Hödl muss bis dahin vor allem die Deckung wieder stabilisieren.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter; Kovacech (11/2), Kunst (7), Moser (7), Jadron (3), Bote (2), Schweiger (2), Stolz P. (2), Spitaler (1), Kvarits, Pucher, Schüller, Stromberger, Traila, Typolt



Stimmen zum Spiel

Stephan Hödl (Cheftrainer, Handball Sportunion Leoben): "Das Negative überwiegt heute, positiv können wir mitnehmen, dass die Mannschaft Charakter gezeigt hat. Wir lagen 15 Minuten vor Spielende mit sieben Toren im Rückstand. Die Spieler haben dann noch einmal im Kopf umschalten können und haben sich in der letzten Viertelstunde so präsentiert, wie wir uns das vorstellen. Ein Handballspiel dauert aber 60 Minuten, da waren wir zu wenig präsent."

Lukas Moser (Rückraumspieler, Handball Sportunion Leoben): "Wir haben Spielzüge nicht umgesetzt, die wir in den vergangenen vier Tagen trainiert haben. Der Gegner war uns in der Schnelligkeit überlegen, das hat uns schlussendlich zu Fall gebracht. Mit Montag beginnt eine neue Trainingswoche, im Heimspiel am Samstag gegen Aufsteiger Perchtoldsdorf müssen zwei Punkte her."

Max Holly (Trainer Krems Langenlois): "Wir hatten eine gute erste Halbzeit und sind mit drei Toren Vorsprung in die Pause gegangen. Danach sind wir nie in Rückstand gekommen, das wäre gegen eine routinierte Mannschaft wie Leoben extrem schwierig geworden. Es war eine sehr gute Leistung von uns, auch von unserem Torhüter Matthias Höllerer. Jetzt gilt es daran anzuknüpfen, wir dürfen diesem Sieg nicht zu viel Bedeutung zu schenken, weil es nur eines von vielen Spielen in dieser Saison war."

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