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Sportunion Leoben

Die gestrige Auswärtspartie bei den Fivers war für die Obersteirer wie erwartet ein sehr schweres Unterfangen. Trotz Fehlens einiger Stammspieler, drückten die Wiener aufs Tempo. Leoben kämpfte zwar bis zum Schluss, die 34:23 Niederlage ließ sich jedoch nicht verhindern. Bei Leoben saß Abwehrchef Jonas Truchanovicius zwar auf der Bank, konnte sein Team allerdings am Feld noch nicht unterstützen.

Die Fivers bleiben wohl auch im Playoff das Maß aller Dinge, dass mussten gestern Abend auch der wiedergenesene Sebastian Spendier und seine Teamkollegen zur Kenntnis nehmen. Die Leobener eröffneten gestern in Wien die Partie zwar mit dem ersten Treffer und waren zehn Minuten lang den Fivers ebenbürtig. Danach rissen die Tabellenführer die Begegnung an sich und zogen binnen fünf Minuten mit 5 Toren auf 10:5 davon. Auch ein daraus resultierendes Time-Out der Union JURI Leoben zeigte keine Wirkung. Zur Pause lagen die Obersteirer mit 17:9 im Rückstand.

Am Spielgeschehen änderte sich auch nach dem Seitenwechsel wenig. Die Fivers verfolgten weiter Ihren Flow und Leoben haderte mit vielen Fehlern und wenig geholten Rebounds nach Abwehr Ihrer Torhüter. Was man der Leobener Mannschaft aber selbst gegen die übermächtigen Wiener abschreiben darf, ist der Kampfgeist den die Jungs bis zum Schlusspfiff aufrechterhalten. Fivers-Coach Peter Eckl brachte ab Mitte der zweiten Halbzeit den gesamten Kader zum Einsatz, was bei den Wienern qualitativ allerdings wenig Auswirkung hat. "Die Fivers können trotz der Ausfälle, auch mit den jungen Spielern fast dasselbe Niveau und Tempo spielen. Bei uns haben natürlich auch unsere verletzten Spieler, insbesondere in der Deckung gefehlt. Positiv war, dass wir nicht aufgegeben haben und dass wir aus diesem Spiel viel lernen können", weiß Leoben-Trainer Romas Magelinskas. Nach einem 24:11 in der 40. Minute konnte die Union JURI Leoben bis zum Ende noch zwei Treffer aufholen. Die 34:23 Niederlage konnte man allerdings nicht mehr korrigieren.

Am nächsten Samstag, den 20.02. um 20:20 Uhr (!!!) erwarten Spendier & Co. mit Alpla HC Hard schon Ihren nächsten Gegner in der Sporthalle Donawitz. Der amtierende Meister hat am Freitag gegen MM UHK Krems verloren und liegt drei Punkte vor Leoben. Einmal ist den Obersteirern schon ein Sieg gegen die Vorarlberger gelungen. Vielleicht kann man mit den tollen heimischen Fans im Rücken, diesen Erfolg im Playoff wiederholen.


Kader und Tore: Hurich, Musel; Petreikis(6/2), Wulz(6), Spendier(5), Illmayer(3), Jandl(1), Kovacech(1), Schwarz(1), Galovsky, Kuhn, Sabazgiraev, Salbrechter, Truchanovicius

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Auch Leobens-U20 lieferte gestern ein weiteres gutes Spiel ab. Zwar konnte man auch hier die Fivers nicht am 34:28 Sieg hindern, jedoch schaffte man in der zweiten Halbzeit mit einem Unentschieden einen Achtungserfolg. Gestern einmal mehr in Topform war Lukas Moser der gestern nicht nur mit seinen 6 Toren einen großen Anteil am Spiel der Leobener hatte. Topscorer bei den Obersteirern war Galovsky mit 8 Toren. Trainer Stephan Hödl lobte nach der Begegnung erneut die ganze Mannschaft, die sich im Playoff bisher in guter Form präsentiert. Die Form möchte man nun auch gegen Hard aufs Parkett bringen.

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