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Sportunion Leoben

Die Handball Sportunion Leoben hat am Sonntag in Atzgersdorf einen rabenschwarzen Tag erwischt. Ohne Kovacech, Kvarits, Moser, D. Stolz und Typolt hatte man den Start komplett verschlafen und war früh zur Ergebniskosmetik verdammt. Am Ende verlor man 37:25. Am Samstag, den 3. Februar hat die Hödl-Truppe daheim gegen SU St. Pölten um 19:00 Uhr die Chance zur Wiedergutmachung.

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Hängende Köpfe gab es nach Partie in Atzgersdorf

Dass 7DROPS WAT Atzgersdorf nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern der Leobener zählen ist hinlänglich bekannt, am Sonntag verschlief man jedoch die 1. Halbzeit komplett und musste zusehen wie die Gegner erst 7:0 und Mitte der ersten Spielhälfte 16:3 führten. Zusätzlich zu den verletzt fehlenden Elias Kvarits, Luki Moser, Dennis Stolz, Elias Typolt und den Tags davor am Meniskus operierten Marek Kovacech wurde deutlich für welches Team das Aufstiegs Play-Off noch nicht fixiert war. Erfreulich einzig der in den Kader der Kampfmannschaft aufgerückte Nico Fuchshofer, der an diesem Abend im Angriff mit acht Toren der beste Werfer sein sollte.

Dem nicht genug, musste auch Trainer Stephan Hödl früh den Gang auf die Tribüne antreten, wurde er doch nach einigen für ihn fragwürdigen Entscheidungen und einer anschließenden Diskussion von den Schiedsrichtern mit einer roten Karte von der Seitenlinie verbannt. "Die Ausfälle sollen heute keine Ausrede sein. Ich habe es leider nicht geschafft, die Burschen auf diese Aufgabe einzustellen." stellte sich der Coach nach der Niederlage selbstkritisch vor sein Team.

Auch im zweiten Spielabschnitt war Atzgersdorf jene Mannschaft, die das Spiel diktierte. Zur Pause mit 23:11 in Rückstand gelang es Leoben lediglich den Abstand beizubehalten. Am Ende setzte es eine 37:25 Niederlage, welche für hängende Köpfe in den Leobener Reihen sorgte.

Bis am kommenden Samstag heißt es nun wieder zum eigenen Spiel zu finden und die Niederlage abzuschütteln. Gegen die SU St. Pölten konnte Leoben auswärts mit 38:29 gewinnen. Vor heimischem Publikum möchte man auch diesmal wieder als Sieger vom Feld gehen.


Kader und Tore: Pazemeckas, Reiter (1), Bautista; Fuchshofer (8), Kunst (6), Stolz P. (6/3), Schweiger (2), Bote (1), Spitaler (1), Jadron, Pucher, Schüller, Stromberger, Traila

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