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Im gestrigen Derby gegen HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach siegten Surac & Co. überlegen mit 32:25. Nur zu Beginn konnten die Weststeirer mithalten. Danach war Leoben in der Abwehr aggressiver und konnte einige Male leichte Tore im Konter erzielen. Nach einem 6:6 kamen die Leobner mit 5 Toren in Folge auf ein 11:6. Die Heimmannschaft hingegen scheiterte oft an Torhüter Wolfgang Filzwieser oder der Torstange. Zur Pause war das Spiel eigentlich schon entschieden.

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Zu Beginn dieses ORF Sport plus - Livespiels zeigten sich beide Teams noch etwas nervös. Zehn Minuten lang sahen die Zuseher einen offenen Schlagabtausch mit Toren auf beiden Seiten. Beim 6:6 Ausgleichstreffer durch Patrick Monschein und einem Team-Timeout von Leoben, kippte jedoch die Partie zugunsten der Obersteirer. Mit einem 5:0 Lauf stellte Leoben auf 11:6. In dieser Phase stand Leobens Deckung kompakter und auch Torhüter Wolfi Filzwieser konnte sich mehrmals sehr gut in Szene setzen. Das sollte sich auch bis zum Schlußpfiff nicht mehr ändern. Dank der guten Deckungsarbeit konnten Rothenburger & Co. das Tempospiel forcieren und die vermeintlich leichten Tore erzielen. Bei den Hausherren hingegen schien der Faden gerissen zu sein. Bis zur Pause setzte sich Leoben auf 19:10 ab.

Nach dem Wiederanpfiff änderte sich nichts an der Leobner Überlegenheit. Der Vorsprung wurde sehr gut verwaltet und der Gegner auf Distanz gehalten. Bärnbach scheiterte sehr oft an Filzwieser, der Leobner Deckung, und haderte auch mit vielen Lattenwürfen. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit nutzte Trainer Volker Hage die Gelegenheit fast den gesamten Kader zum Einsatz zu bringen. Bis zum Schlußpfiff kam Bärnbach noch auf 7 Tore heran, doch der Sieg von Leoben war schon zur Pause besiegelt, wie auch der beste Spieler im Dress von Bärnbach, Otmar Pusterhofer, nach dem Spiel feststellte. "Wenn man zur Pause mit neun Toren zurückliegt, dann ist Partie eigentlich schon entschieden. Wir haben zu viele Tore zugelassen. In der zweiten Halbzeit war außer Ergebniskosmetik nicht mehr viel drinnen."

Mit diesem neunten Derbysieg in Folge rückt Union JURI Leoben nun auf den 7. Tabellenplatz vor. Am heutigen Dienstag haben die Leobener Spieler Zeit zur Regeneration, ehe es morgen noch ein Training mit taktischen Schwerpunkten gibt. Am Donnerstag folgt mit Beginn um 20:00 Uhr in der Sporthalle Leoben/Donawitz der Kracher gegen Bregenz Handball.


Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Barisic-Jaman(10/1), Rothenburger(6), Knez(4), Surac(4), Monschein(3), Ragot(2), Illmayer(1), Jandl(1), Schildhammer(1), Lerchbammer, Sabazgiraev, Schwarz

Best Player Award: Surac(Leoben) und Pusterhofer(Bärnbach)

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Stimmen zum Spiel

Torhüter Wolfi Filzwieser: "Wir haben uns heute, so wie auch schon gegen Schwaz, als Mannschaft präsentiert. Sowohl vorne als auch hinten haben wir sehr gut gespielt. Darauf können wir aufbauen. Es war sehr wichtig dass wir dieses Spiel heute gewonnen haben. In den verbleibenden drei Partien im Grunddurchgang müssen wir an diese Leistung anknüpfen und schauen wie oft wir noch punkten können."

Flügelspieler Stephan Jandl: "In der ersten Halbzeit haben wir einen Vorsprung heraus gespielt, den wir dann nach der Pause sehr gut verwaltet haben. Wir sind nicht mehr volles Tempo gegangen. Bärnbach hat einige junge Spieler gebracht und auch wir konnten fast alle Spieler im Kader zum Einsatz bringen. Wir konnten den Sieg relativ sicher nach Hause fahren."

Trainer Volker Hage: "Bis zum 6:6 war es ein ausgeglichenes Spiel. Beim Time-Out haben wir dann einige Korrekturen besprochen und die Spieler nochmal daran erinnert, dass man das Spiel über die Abwehr gewinnt. Ich glaube dass hat dann auch super geklappt und wir konnten uns auf 11:6 absetzen. Das war dann auch die entscheidende Phase im Spiel. Bis zum Ende haben wir unseren Vorsprung souverän verwaltet und auch verdient gewonnen"

HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach-Obmann Gerhard Langmann: "Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt, konnten die Verletzten nie kompensieren. Hinzu kamen auch noch einige Undiszipliniertheiten. Es wird sich einiges ändern müssen!"


Auch im Derby der beiden U20-Teams konnte sich Union JURI Leoben klar durchsetzen. Es war ein Start-Ziel Sieg in dem die Obersteirer stets in Führung lagen. Zur Pause stand es 16:11 für Leoben. Nach der Pause spielten die Leobner munter weiter und siegten am Ende verdient mit 32:26. Topscorer bei Leoben waren Illmayer und Marchler mit je 6 Treffer.

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