Den Anfang haben die Obersteirer total verschlafen. Zur Pause führte SC Ferlach schon mit 20:14. Nach der Pause startete Leoben eine Aufholjagd. Mehr als ein zwischenzeitlicher 3-Tore Rückstand war aber nicht drin. Am Ende verliert Union JURI Leoben mit 33:37.
Die Leobener kamen sehr spät in die Partie. Nach acht Minuten führte SC Ferlach bereits mit 7:1. Bis zur Pause klappte weiter wenig im Spiel der Obersteirer. Ob in der Deckung oder im Angriff, Ferlach war in allen Belangen besser und führte zur Pause verdient mit 20:14. Die Kärntner kamen sehr oft auch über Konter zum Torerfolg, welche durch technische Fehler im Leobener Angriff eingeleitet wurden.
Bis Mitte der zweiten Spielhälfte lag Ferlach mit 5 Toren in Front, ehe Leoben auf bis zu drei Treffer verkürzen konnte. Danach war es allerdings auch wieder vorbei mit der Aufholjagd und die Kärntner zogen noch einmal auf 36:30 davon. Für Leoben trafen in den letzten Minuten noch Surac und Rothenburger. Die Niederlage von 33:37 aus Sicht der Obersteirer war jedoch nicht mehr zu verhindern.
Durch diese Niederlage haben die Ferlacher nun zu Leoben in der Tabelle aufgeschlossen. Beide Mannschaften haben 10 Punkte auf dem Konto. Direkt dahinter ranchiert HC LINZ AG mit 9 Punkten. Jeder Punkt am Ende zählt, da diese Punkte halbiert und in das Play-Off mitgenommen werden. In der letzten Runde hat Leoben vor eigenem Publikum am Freitag mit Beginn um 20:20 (alle Spiele müssen die gleiche Beginnzeit haben am letzten Spieltag) SG INSIGNIS Handball WESTWIEN zu Gast.
Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Barisic-Jaman(9/3), Surac(7), Rothenburger(6), Ragot(5), Schildhammer(3), Knez(2), Schwarz(1), Illmayer, Jandl, Lerchbammer, Monschein, Sabazgiraev
Best Player Award: Miro Barisic (kelag Ferlach), Domagoj Surac (Union JURI Leoben)
Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Barisic-Jaman(9/3), Surac(7), Rothenburger(6), Ragot(5), Schildhammer(3), Knez(2), Schwarz(1), Illmayer, Jandl, Lerchbammer, Monschein, Sabazgiraev
Best Player Award: Miro Barisic (kelag Ferlach), Domagoj Surac (Union JURI Leoben)
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Stimmen zum Spiel:Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer: "Wir haben heute wieder einmal sehr viele Tore erhalten. Normal müssen 33 geworfene Tore genügen um zu gewinnen, aber bei uns reicht das noch lange nicht. Die Deckung war auch heute wieder unser Hauptproblem. Unsere Torhüter sehen sich ständig mit freien Würfen konfrontiert. Im Angriff sind wir sehr lange einen 5-Tore Rückstand hinterher gelaufen. Leider unterliefen uns auch zuviele technische Fehler, womit wir dem Gegner zu Kontertoren verholfen haben. Die Niederlage geht auf jeden Fall in Ordnung."
Leoben-Trainer Volker Hage: "Wir haben den Start total verschlafen und konnten diesen Rückstand nicht mehr wettmachen."
Im Spiel der beiden U20-Teams zogen ebenfalls die Leobener mit 30:33 den Kürzeren. Für Trainer Klaus Mitterdorfer ist das kein Beinbruch aufgrund der erbrachten Leistungen in der gesamten Woche. Weniger zufrieden zeigte er sich mit den Leistungen der beiden Schiedsrichter auf beiden Seiten. "Es waren doch einige Entscheidungen dabei, die ich so nicht ganz nachvollziehen kann. In den entscheidenden Situationen hat es dann uns getroffen. Aber ok, ich bin mit meiner Mannschaft zufrieden. Die Jungs haben in den letzten Spielen sehr gute Leistungen gezeigt. Nun wartet mit Westien am Freitag noch ein sehr schwerer Gegner auf uns.", meinte Mitterdorfer nach dem Spiel. Topscorer bei Leoben war Florian Illmayer mit 8 Toren.
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