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Obwohl man mit der 25:31 Niederlage gegen Moser Medical UHK Krems den Einzug in das Cup-Final-Four verpasst hat, zeigt man sich vom Kampfgeist der Leobener Mannschaft sehr erfreut. Selbst einen 11:17 Rückstand konnte man auf 18:19 verkürzen. Ragot spielte lediglich in den letzten 10 Minuten im Rückraum und kam zuvor nur bei 7-Meter Würfen zum Einsatz. Marin Knez saß auch diesmal nur auf der Bank. Er wurde heute nach seiner Rückenverletzung noch geschont.
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In den ersten 15 Minuten dieser Begegnung konnte sich keine Mannschaft absetzen. Erst danach konnte MM UHK Krems eine 12:9 Führung für sich behaupten. Die Obersteirer reagierten mit einem Time-Out um den Spielfluss der Heimmannschaft zu stören. Eine entscheidende Phase waren die letzten vier Minuten vor der Pause. Hier sah sich Leoben nach Ausschlüssen von Schwarz und Wulz mit einer doppelten Unterzahl konfrontiert. Krems nutzte dies und kam bis zur Pausensirene noch auf 16:11 davon. Nach dem Seitenwechsel gelang den Kremsern sogar der Treffer zum 17:11 ehe Surac & Co. mit einer beeindruckenden Aufholjagd begannen. Eine sehr gute Verteidigung und schön erarbeitete Tore brachten die Obersteirer zurück ins Spiel. Nach 40 Minuten gelang Florian Illmayer der Anschlusstreffer zum 18:19. Leider trafen die Kremser danach gleich wieder 3 Mal in Folge und so rannte Leoben einen weitern Rückstand hinterher. Gegen Ende des Spiels haben die Leobener noch einmal alles versucht, doch konnte man die 25:31 Niederlage nicht mehr verhindern.

Leoben-Manager Klaus Mitterdorfer zeigte sich trotz der Niederlage, mit der Leistung des Teams sehr erfreut und sprach der Mannschaft ein Pauschallob aus: "Wir haben zwar verloren, aber unser Team hat sehr gut gekämpft. Selbst nach einem 11:17 Rückstand, haben wir uns wieder zurück ins Spiel gebracht und konnten uns auf 18:19 heran arbeiten. Am Ende fehlte uns auch etwas das Glück. Man darf nicht vergessen, dass Ragot nur die letzten 10 Minuten im Rückraum gespielt hat und Knez gar nicht zum Einsatz kam". Sichtlich erfreut zeigte sich Mitterdorfer vor allem vom Einsatz der Jungen im Kader. "Es hat heute wirklich jeder eine sehr gute Leistung gezeigt. Sehr erfreulich waren für mich unsere drei jungen Spieler. Lerchbammer und Schwarz spielten in der Deckung sehr energisch und Illmayer hat im Rückraum ein ausgezeichnetes Spiel abgeliefert. Dazu kann man nur gratulieren. Auch wenn es heute nicht mit dem Sieg geklappt hat, so können wir gehobenen Hauptes zurück in die Steiermark reisen", meint der Manager weiter.

Kader und Tore: Filzwieser, Hurich; Ragot(5/5), Surac(4), Barisic-Jaman(3/1), Illmayer(3), Jandl(3), Monschein(2), Rothenburger(2), Wulz(2), Schildhammer(1), Lerchbammer, Schwarz, Knez

Bester Werfer Krems: Tobias Schopf (10/5)

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Nach dem Cup-Aus gilt nun die volle Konzentration den weiteren Play-Off spielen. Schon am Dienstag, den 18.02. ist das 94er-Nationalteam in Leoben zu Gast. Danach folgt am Wochenende schon das Derby gegen die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach.

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